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Figuren, Geschichten und Erzählformen aus islamischen Traditionskontexten finden heute auf vielfältige Art Eingang in kulturelle Praktiken in Europa und verändern den Blick auf Islam und Muslime. Der Islam ist immer seltener das konstitutive Außen; er wird Objekt komplexer Politiken, durch die Muslime in Europa anders gesehen werden, sich selbst anders sehen. Die Studie richtet den Fokus auf die Vielfalt, Konflikthaftigkeit und gegenseitige Veränderbarkeit von Blicken, Wahrnehmungsweisen und Sensibilitäten, durch die sich die Sichtbarkeit des Islams in Europa grundlegend verändert. Im Zentrum…mehr

Produktbeschreibung
Figuren, Geschichten und Erzählformen aus islamischen Traditionskontexten finden heute auf vielfältige Art Eingang in kulturelle Praktiken in Europa und verändern den Blick auf Islam und Muslime. Der Islam ist immer seltener das konstitutive Außen; er wird Objekt komplexer Politiken, durch die Muslime in Europa anders gesehen werden, sich selbst anders sehen. Die Studie richtet den Fokus auf die Vielfalt, Konflikthaftigkeit und gegenseitige Veränderbarkeit von Blicken, Wahrnehmungsweisen und Sensibilitäten, durch die sich die Sichtbarkeit des Islams in Europa grundlegend verändert. Im Zentrum stehen Momente der Verletzung durch Bilder, die nicht als repressive, ausgrenzende Macht gefasst sind. Vielmehr werden sie im Rahmen politischer Rationalität analysiert, durch die Muslime auf vielfache Weise in die Arbeit an (den eigenen) Bildern, Blicken und Affekten in europäische Kulturpraxis eingebunden werden.
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Autorenporträt
Sarah Dornhof wurde in Kulturwissenschaften im Bereich visueller Kultur und Islamdebatten in Europa an der Europa Universität Viadrina (Frankfurt-Oder) promoviert. Sie ist derzeit Postdoktorandin im Internationalen Graduiertenkollleg InterArt an der Freien Universität Berlin.