Altersbedingte degenerative Veränderungen können das Auge, insbesondere die Netzhaut, beeinträchtigen. Solche Veränderungen treten als Teil des normalen physiologischen Prozesses auf und können irreversibel sein. Es wird festgestellt, dass die Netzhaut eindeutig altersbedingten morphologischen Veränderungen unterliegt. Diese Veränderungen bieten eine zelluläre Grundlage für die Erklärung der nachlassenden Sehkraft beim Menschen mit zunehmendem Alter, die nicht auf Reflexionsfehler zurückzuführen ist. Es kann davon ausgegangen werden, dass das Altern nicht nur ein qualitativer, sondern auch ein quantitativer Prozess ist.