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Mit Bezug auf den zeitgenössischen Altersdiskurs untersucht die Autorin Fontanes Darstellung von Alter in den Romanen «Cécile», «Effi Briest», «Der Stechlin», «Frau Jenny Treibel», «Irrungen, Wirrungen» und «Mathilde Möhring». Mit den Methoden der kognitiven und pragmatischen Literaturwissenschaft macht die Figurenanalyse das Alter als soziale Konstruktion sichtbar. Die Interaktion von Autorenstrategie und Leserwahrnehmung ist dabei von besonderer Bedeutung. Das Selbstverständnis der Alten, ihr Verhältnis zu Tradition und Moderne, ihre Beziehung zur jungen Generation und ihre…mehr

Produktbeschreibung
Mit Bezug auf den zeitgenössischen Altersdiskurs untersucht die Autorin Fontanes Darstellung von Alter in den Romanen «Cécile», «Effi Briest», «Der Stechlin», «Frau Jenny Treibel», «Irrungen, Wirrungen» und «Mathilde Möhring». Mit den Methoden der kognitiven und pragmatischen Literaturwissenschaft macht die Figurenanalyse das Alter als soziale Konstruktion sichtbar. Die Interaktion von Autorenstrategie und Leserwahrnehmung ist dabei von besonderer Bedeutung. Das Selbstverständnis der Alten, ihr Verhältnis zu Tradition und Moderne, ihre Beziehung zur jungen Generation und ihre Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod bilden die inhaltlichen Schwerpunkte. Die Analyse der Kategorie Alter ermöglicht eine neue Sicht auf die Romane und auf bisher wissenschaftlich weniger diskutierte Figuren.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Elke Trost studierte Germanistik, Anglistik und Erziehungswissenschaft an den Universitäten Kiel, Heidelberg und Düsseldorf. Sie wurde an der Philosophischen Fakultät der Universität Düsseldorf promoviert.
Rezensionen
«Trosts Studie ist wissenschaftlich substanzreich, sie ist ein Lesevergnügen, und sie ist eine Hommage an die Erzählkunst Fontanes.»
(Dr. Martin Lowsky, Mitteilungen der Theodor Fontane Gesellschaft Nr.52 2017)

«Kann man es wagen, noch eine Arbeit über Fontane zu schreiben? [...] Wenn sie so bedacht verfasst ist und auf konkrete Konstellationen bezogen wird wie die vorliegende, unbedingt!»
(Roland Berbig, Jahrbuch für Literatur und Medizin 9/2017).