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Die Auseinandersetzung mit Alter und Altern ist aktuell. Vertraute Begriffe wie "Alter", "Alt-werden", "Alt-sein" erweisen sich als äußerst vielschichtig. Definitionen angesichts heterogener Realitäten als im Wandel begriffen. Die wissenschaftliche Debatte ist durch eine ungewöhnlich interdisziplinäre Breite gekennzeichnet. Der aus der heutigen Diskussion geläufige Begriff "Alterskultur" versucht den vielfältigen Erscheinungsformen des Alters gerecht zu werden und damit zu eng gewordene Definitionen von Alter und Altern aufzubrechen. Alterskulturen umfassen Konzepte und Realitäten, Codierungen…mehr

Produktbeschreibung
Die Auseinandersetzung mit Alter und Altern ist aktuell. Vertraute Begriffe wie "Alter", "Alt-werden", "Alt-sein" erweisen sich als äußerst vielschichtig. Definitionen angesichts heterogener Realitäten als im Wandel begriffen. Die wissenschaftliche Debatte ist durch eine ungewöhnlich interdisziplinäre Breite gekennzeichnet. Der aus der heutigen Diskussion geläufige Begriff "Alterskultur" versucht den vielfältigen Erscheinungsformen des Alters gerecht zu werden und damit zu eng gewordene Definitionen von Alter und Altern aufzubrechen. Alterskulturen umfassen Konzepte und Realitäten, Codierungen und Strukturen und verankern die Wahrnehmung von Alter und Altern sowie den Umgang mit alten Menschen und alten Dingen im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext. Im Oktober 2006 veranstaltete das Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit einen internationalen Kongress. Im Mittelpunkt stand die Frage nach Alterskulturen im Zeitraum vom 13. bis zum 17. Jahrhundert. Aus den Perspektiven verschiedenster Disziplinen der Kultur-, Sozial-, Human- und Naturwissenschaften wurden Kontexte, Diskurse und Realitäten des Alters und Alterns in den unterschiedlichsten Quellengattungen beleuchtet. Der Band publiziert 20 Vorträge, die auf der Tagung gehalten wurden.