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Das österreichische Altenbetreuungssystem steht zweifellos vor großen demografischen und soziodemografischen Herausforderungen, ebenso wie jene anderer europäischer Länder auch. Ziel dieser Arbeit ist es, die Besonderheiten des österreichischen Altenbetreuungssystems aufzudecken und aus einer historischen Perspektive heraus zu erklären. Eine grundlegende Annahme dieser Arbeit besteht darin, dass Sozialsysteme einer jeweiligen Wohlfahrtslogik folgen. Daher wird das österreichische System als Repräsentant konservativer, mitteleuropäischer Wohlfahrtsstaaten mit anderen exemplarischen Vertretern…mehr

Produktbeschreibung
Das österreichische Altenbetreuungssystem steht zweifellos vor großen demografischen und soziodemografischen Herausforderungen, ebenso wie jene anderer europäischer Länder auch. Ziel dieser Arbeit ist es, die Besonderheiten des österreichischen Altenbetreuungssystems aufzudecken und aus einer historischen Perspektive heraus zu erklären. Eine grundlegende Annahme dieser Arbeit besteht darin, dass Sozialsysteme einer jeweiligen Wohlfahrtslogik folgen. Daher wird das österreichische System als Repräsentant konservativer, mitteleuropäischer Wohlfahrtsstaaten mit anderen exemplarischen Vertretern traditioneller Sozialmodelle in Europa verglichen. Es kann in dieser Arbeit durch umfassende Analysen gezeigt werden, dass die jeweiligen Altenbetreuungssysteme durchaus ihren entsprechenden Wohlfahrtstraditionen folgen, welche wiederum die Werthaltungen der Bevölkerung hinsichtlich Alterssicherung reflektieren. Gemeinsam prägen diese Faktoren die Art und Weise, wie ein bestimmtes Altenbetreuungssystem auf die beobachtbaren gesellschaftlichen Veränderungen reagiert. Dies wird in dieser Arbeit am Beispiel Österreichs gezeigt.
Autorenporträt
Anna Faustmann studierte Soziologie an der Karl-Franzens-Universität Graz und an der University of Wisconsin-Eau Claire und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Department für Migration und Globalisierung an der Donau-Universität Krems.