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Aus einer Besprechung unter dem Titel: Schicksalserlebnis als Therapie. (P.H. in "Neue Berner Zeitung" 2.12.1956): "In Altmanns Memoiren gestaltet Albert Steffen eine völlig neue Form des Romans. ... So muß denn der Leser, der mit der gewohnten Roman-Erwartung an das Buch herantritt, in seinen Begriffen beweglich werden und als Geduldiger Seite um Seite auf sich wirken lassen, damit der Same in seiner Seele reift. Der Autor schreibt hier - dürfen wir uns wohl so ausdrücken? - den Roman seines eigenen geistigen Werdeganges, ein Buch der Rückschau so, daß der Spitalaufenthalt einen bloß leise…mehr

Produktbeschreibung
Aus einer Besprechung unter dem Titel: Schicksalserlebnis als Therapie. (P.H. in "Neue Berner Zeitung" 2.12.1956): "In Altmanns Memoiren gestaltet Albert Steffen eine völlig neue Form des Romans. ... So muß denn der Leser, der mit der gewohnten Roman-Erwartung an das Buch herantritt, in seinen Begriffen beweglich werden und als Geduldiger Seite um Seite auf sich wirken lassen, damit der Same in seiner Seele reift. Der Autor schreibt hier - dürfen wir uns wohl so ausdrücken? - den Roman seines eigenen geistigen Werdeganges, ein Buch der Rückschau so, daß der Spitalaufenthalt einen bloß leise angedeuteten Rahmen bildet, aus dem ihm die Bilder vergangener Taten und damit die Keime zukünftigen Daseins sichtbar vor Augen treten. ... Die Sphäre des Persönlichen macht zusehends solchen Gedanken Platz, die allgemeingültige Heilungskräfte entsenden. Indem die Lichter im Schicksalsbuch auf diese Weise umgestellt werden, kann uns das Miterleben zur Therapie gereichen. ..." Steffen teilt den Band in die Kapitel: Hospitalisierung / Steh- und Gehversuche des Geistes / Schreckerlebnis der Selbsterkenntnis / Chiffreschrift des Geistes / Zielsetzungen des Alters / Jünger werden / Entlassung aus dem Krankenhaus.