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In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Theodor Herzl: AltNeuLand. Ein utopischer Roman Die genossenschaftlich organisierte »Neue Gesellschaft für die Kolonisierung von Palästina« hat mit dem Osmanischen Reich einen Besiedlungsvertrag für Palästina abgeschlossen. Sie regelt die Einwanderung, überwacht die Wirtschaft und sorgt für Sicherheit, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung und Schulbildung in Herzls Utopie von der Gründung eines Judenstaats. Erstdruck Leipzig…mehr

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Produktbeschreibung
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Theodor Herzl: AltNeuLand. Ein utopischer Roman Die genossenschaftlich organisierte »Neue Gesellschaft für die Kolonisierung von Palästina« hat mit dem Osmanischen Reich einen Besiedlungsvertrag für Palästina abgeschlossen. Sie regelt die Einwanderung, überwacht die Wirtschaft und sorgt für Sicherheit, Infrastruktur, Gesundheitsversorgung und Schulbildung in Herzls Utopie von der Gründung eines Judenstaats. Erstdruck Leipzig 1902. Textgrundlage ist die Ausgabe: Athenäum Verlag, Königstein, 1985. Neu herausgegeben von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1860 in Pest als Sohn eines Bankdirektors in eine assimilierte jüdische Familie hineingeboren, studiert Theodor Herzl Rechtswissenschaften in Wien. Zum Dr. jur. promoviert heiratet er 1889 Julie Naschauer, die Tochter eines vermögenden Geschäftsmannes. Zunächst durchaus deutschnational gesinnt, beginnt er in Reaktion auf die zunehmende Verbreitung antisemitischen Gedankenguts, insbesondere durch das Pamphlet Eugen Dührings, sich für eine jüdische Nation und für die Gründung eines jüdischen Staates Israel einzusetzen. 1897 organisiert er den ersten Zionistischen Weltkongress, dessen »Basler Programm« zur Grundlage zahlreicher Verhandlungen über die Schaffung einer »Heimstätte des jüdischen Volkes« wird. Am 3. Juli 1904 stirbt mit Theodor Herzl der Begründer des politischen Zionismus, dessen Tätigkeit wesentliche Voraussetzung für die 48 Jahre später erfolgte Gründung des Staates Israels ist. »... wie viel Leidenschaft und Hoffnung dieser einzelne und einsame Mensch durch die Gewalt seines Gedankens in die Welt geworfen.« Stefan Zweig über Theodor Herzl
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