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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie teilen Menschen knappe Ressourcen auf? Was geschieht mit Menschen, die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen bei der Aufteilung nicht beachten? Werden sie durch Benachteiligte bestraft? Sind unbeteiligte Dritte bereit ungleiche Aufteilungen zu sanktionieren? Was sind die Auslöser für die Bestrafung? Neben einer umfangreichen Einleitung in Theorie und Literatur der altruistischen Bestrafung, werden experimentelle Spiele vorgestellt und diskutiert, die zur Messung des Phänomens geeignet sind. Darüber hinaus werden proximate (u.a. Emotionen) und ultimate…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Wie teilen Menschen knappe Ressourcen auf? Was geschieht mit Menschen, die Bedürfnisse ihrer Mitmenschen bei der Aufteilung nicht beachten? Werden sie durch Benachteiligte bestraft? Sind unbeteiligte Dritte bereit ungleiche Aufteilungen zu sanktionieren? Was sind die Auslöser für die Bestrafung? Neben einer umfangreichen Einleitung in Theorie und Literatur der altruistischen Bestrafung, werden experimentelle Spiele vorgestellt und diskutiert, die zur Messung des Phänomens geeignet sind. Darüber hinaus werden proximate (u.a. Emotionen) und ultimate evolutionäre Erklärungen diskutiert. Die vorliegende Arbeit stellt eine gemeinsame Diskussions grundlage für Forscher verschiedener Fachrichtungen zur Verfügung. Die Zusammenführung der Theorien und empirischen Methoden verschiedener Disziplinen - Ökonomie, Psychologie, Soziologie - für die Erforschung menschlichen Verhaltens in sozialen Dilemmasituationen stellt sich als fruchtbar heraus. Die Verfolgung monokausaler Argumentations stränge, die nur isolierten Facetten des komplexen Menschen gerecht werden, z.B. seinem Eigennutzstreben, müssen zugunsten von Ansätzen aufgegeben werden, die auf einer breiteren, psychologischen Basis stehen.
Autorenporträt
Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln mit Spezialisierung in Wirtschafts- und Sozialpsychologie. Promotion über altruistische Bestrafung, Forschung und Lehre in den Bereichen Ökonomische Psychologie, Psychologie der Entscheidung, Finanzpsychologie (behavioral finance) und soziale Gerechtigkeit.