Zwei Schwestern befinden sich in Gefahr und sollen umgebracht werden. Die Polizei ist auch irgendwie involviert. Enitta Carigiet weiß es, seit ihre Kollegin ums Leben gekommen ist und ein paar Mitarbeiter/Darsteller des Films über ihr Leben und das ihrer Schwester. Enitta und ihre Schwester Janita
fliehen gemeinsam mit E-Bikes durch Zürich.
Das Cover ist zwar sehr hübsch und mit…mehrZwei Schwestern befinden sich in Gefahr und sollen umgebracht werden. Die Polizei ist auch irgendwie involviert. Enitta Carigiet weiß es, seit ihre Kollegin ums Leben gekommen ist und ein paar Mitarbeiter/Darsteller des Films über ihr Leben und das ihrer Schwester. Enitta und ihre Schwester Janita fliehen gemeinsam mit E-Bikes durch Zürich.
Das Cover ist zwar sehr hübsch und mit Wiedererkennungseffekt, so dass man es ganz sicher nicht mehr vergisst, aber ich weiß jetzt nicht wirklich, was es mit dem Krimi zu tun haben soll.
Der Schreibstil ist etwas ungewöhnlich, weil die Schwestern irgendwie ihre eigene Sprache haben („Sprache-der-zwei-Schwestern“, vielleicht Jugendsprache?). Lokalkolorit ist auf jeden Fall genügend vorhanden. Denn der Krimi wimmelt vor Schweizer Ausdrücken und es geht wohl durch ganz Zürich. Eigentlich mag ich das ja, aber in diesem Fall hatte ich bei einigen Begriffen/Ausdrücken ein Problem.
Dazu ist es hektisch. Ich hab keine Ahnung, wie alles zusammenhängt, ein Highlight nach dem anderen und ich sitz davor und verstehe nur Bahnhof. Wahrscheinlich ist es der 4. Band einer Serie, denn der 3. Band (der sich in meinem Regal befindet und den ich wahrscheinlich auch noch lese – zeitnah) heißt „Der König von Wiedikon“.
Es sind nur 237 Seiten und ich hab trotzdem drei Tage für den Krimi gebraucht. Gut finde ich dass das Ende nicht so abrupt ist und es noch ein paar Seiten gibt. Allerdings befürchte ich, damit fängt irgendwie Band 5 an? Es wäre wohl spannender gewesen, wenn ich zu den „Eingeweihten“ gehört hätte, die sich in der Serie auskennen.
Allerdings die E-Bike-Verfolgungsjagd gefällt mir sehr gut.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ja, eigentlich, sehr schade. Ich liebe Schweizer Krimis und Schweizer Autoren, aber hier fühl ich mich von vielen, vielen E-Bikes etwas überfahren. 3 Sterne für den Emons-Krimi.