Seit einigen Jahren findet eine bisher eher vernachlässigte Zielgruppe deutscher Hochschulen immer größere Beachtung: die Absolventen. Die steigende Anzahl von Absolventenvereinigungen in Deutschland macht deutlich, dass immer mehr Bildungseinrichtungen die Wichtigkeit der Kontaktpflege zu ihren ehemaligen Studenten, den Alumni, erkannt haben. Im Vorreiterland USA blicken Alumni-Verbände bereits auf ein über 200-jähriges Bestehen zurück und tragen dort entscheidend zum sozialen Leben in den Hochschulen bei. Die Autorin veranschaulicht anhand von Best-Practice-Beispielen den Status Quo der Alumni-Arbeit in den USA und im deutschsprachigen Raum. Die Darstellung verschiedenartiger Konzepte soll die Möglichkeiten der Implementierung der Alumni-Arbeit an den Hochschulen, ihre Ziele und Strategien zur erfolgreichen Umsetzung und die Bausteine der Kontaktpflege verdeutlichen. Darauf aufbauend analysiert sie fördernde und hemmende Faktoren von Alumni-Netzwerken und erläutert die Stärken und Schwächen deutschsprachiger Vereinigungen. Das Buch richtet sich an Verantwortliche vonAbsolventenverbänden, an die Hochschulen und alle Interessierten der Alumni-Arbeit.