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Die Alzheimer-Demenz gilt als die bedeutsamste Alterserkrankung in der westlichen Welt. Allein in Deutschland soll es derzeit 1 bis 1,5 Millionen Betroffene geben.
Häufig wird die Alzheimer-Demenz als eine seltene - in jüngeren Jahren auftretende - "präsenile" Demenz bezeichnet. Zudem herrscht oft die Ansicht, Gedächtnis- und Orientierungsstörungen seien im Alter völlig normal. Begriffe wie "Zerebrovaskuläre Insuffizienz", "Hirnleistungsstörungen" u. a. stigmatisieren jedoch Patienten, verhindern dabei oft eine diagnostische Abklärung und damit die Chancen auf eine sinnvolle…mehr

Produktbeschreibung
Die Alzheimer-Demenz gilt als die bedeutsamste Alterserkrankung in der westlichen Welt. Allein in Deutschland soll es derzeit 1 bis 1,5 Millionen Betroffene geben.

Häufig wird die Alzheimer-Demenz als eine seltene - in jüngeren Jahren auftretende - "präsenile" Demenz bezeichnet. Zudem herrscht oft die Ansicht, Gedächtnis- und Orientierungsstörungen seien im Alter völlig normal. Begriffe wie "Zerebrovaskuläre Insuffizienz", "Hirnleistungsstörungen" u. a. stigmatisieren jedoch Patienten, verhindern dabei oft eine diagnostische Abklärung und damit die Chancen auf eine sinnvolle Behandlung.

Doch was ist Alzheimer-Demenz wirklich? Die Alzheimer-Demenz ist eine fulminant verlaufende, chronisch progrediente Erkrankung, die mit Gedächtnisstörungen beginnt und mit einem totalen Verlust von Kompetenz und Persönlichkeit sowie absoluter Pflegebedürftigkeit endet. Die Lebenserwartung der Betroffenen ist erheblich verkürzt.

In diesem Buch beschreiben Fachleute u. a. Epidemiologie, Ätiologieund Pathogenese, klinisches Bild, Diagnose und Therapie der Alzheimer-Demenz. Kapitel über Angehörigen- und Sozialbetreuung sowie Perspektiven für Frühdiagnose, Verlaufs- und Therapiebeobachtung runden das Werk ab.

Stand der Dinge (2002) und Perspektiven aufgrund aktueller Forschung zu: Wesen der Krankheit, Diagnostik (Frühdiagnose!) und Differentialdiagnose. Ein besonderer Schwerpunkt: die moderne Therapie (Symptombehandlung auf kognitiver und auf Verhaltensebene, medikamentöse, psychotherapeutische und sozialpsychiatrische Möglichkeiten). Häufig wenig beachtet, aber hier behandelt: Die umfassende Betreuung auch der Angehörigen. Außerdem enthalten: die wesentlichen Skalen und Kriterienkataloge, ein nützlicher Anhang (z.B. Kontaktadressen).