Ein kleines Reise-, Speise- und Lebensbuch - sinnlich, klug, lebenssatt.
Ein kulinarischer Roman? Das hat uns im allgemeinen Kochwahn gerade noch gefehlt. Opinacars hat jedoch eher ein Food Memoir geschrieben, ein Leben in Bildern und Geschichten, die durch Gerüche, Gewürze, Geschmäcker aus dem Gedächtnis erstehen, als blätterte man in einem Fotoalbum. Knoblauch erinnert ihn an die Verliebtheit seiner Eltern, schwarzer Rettich an das verregnete Paris, Safran an die Traurigkeit des Exils, Schokolade und Zimt an ein Kind, das nicht geboren werden sollte. - Wie nebenbei gelingt dem weitgereisten Restaurantkritiker Opincar mit diesem wehmütigen feinen Buch eine so persönliche wie elegante kleine Kulturgeschichte des Essens.
Ein kulinarischer Roman? Das hat uns im allgemeinen Kochwahn gerade noch gefehlt. Opinacars hat jedoch eher ein Food Memoir geschrieben, ein Leben in Bildern und Geschichten, die durch Gerüche, Gewürze, Geschmäcker aus dem Gedächtnis erstehen, als blätterte man in einem Fotoalbum. Knoblauch erinnert ihn an die Verliebtheit seiner Eltern, schwarzer Rettich an das verregnete Paris, Safran an die Traurigkeit des Exils, Schokolade und Zimt an ein Kind, das nicht geboren werden sollte. - Wie nebenbei gelingt dem weitgereisten Restaurantkritiker Opincar mit diesem wehmütigen feinen Buch eine so persönliche wie elegante kleine Kulturgeschichte des Essens.