Es waren nur drei Tage und Nächte mit Sabine, aber Peter, ein Londoner Banker wie aus dem Bilderbuch, kann sie nicht mehr vergessen. Auf eine beiläufige Bemerkung von ihr folgt er der Spur der flüchtigen Geliebten bis nach Kalifornien. Dort trifft er auf Amerikaner in unterschiedlichen Phasen der Selbstfindung. Beim Sermon eines Anti-guru-Gurus auf die spirituelle Freiheit oder Problemen beim tantrischen Sex beginnt auch er allmählich, sein altes Leben radikal in Frage zu stellen ...
»Es ist allzu leicht, sich lustig zu machen über die Gurus und Jünger der New-Age-Bewegung. Aber es ist zugleich auch unwiderstehlich. Und dass Edward St Aubyn in seinem Roman 'Am Abgrund' nicht widerstanden hat, ist erfreulich. Weil sein Roman [...] von großer Komik ist.« Westfalenpost 20140317