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Warum die Arbeiterbewegung der Kaiserzeit eigene Zeitungen gründete, mit welchen staatlichen Repressionen sie immer wieder zu kämpfen hatte, welche besonderen wirtschaftlichen Strukturen die Parteizeitungen einst dominierten und wie sie sich bis heute durchgreifend verändert haben - diesen Fragen gehen die Autoren nach. Sie stellen Fakten zusammen und zeichnen die historische Entwicklung der SPD-Unternehmen von der Kaiserzeit bis heute nach.
Was als publizistische Gegenmacht begann, hat sich unter Aufgabe des parteipolitischen Auftrags zum modernen Beteiligungsmanagement gewandelt.
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Produktbeschreibung
Warum die Arbeiterbewegung der Kaiserzeit eigene Zeitungen gründete, mit welchen staatlichen Repressionen sie immer wieder zu kämpfen hatte, welche besonderen wirtschaftlichen Strukturen die Parteizeitungen einst dominierten und wie sie sich bis heute durchgreifend verändert haben - diesen Fragen gehen die Autoren nach. Sie stellen Fakten zusammen und zeichnen die historische Entwicklung der SPD-Unternehmen von der Kaiserzeit bis heute nach.
Was als publizistische Gegenmacht begann, hat sich unter Aufgabe des parteipolitischen Auftrags zum modernen Beteiligungsmanagement gewandelt. Besonders die Entwicklung der vergangenen 20 Jahre wird anhand bislang unveröffentlichter Materialien dargestellt.
Zwar hat die SPD erst seit den 70er Jahren - auch bedingt durch äußere Zwänge wie Rezession und Pressekonzentration - Abschied von der Parteipresse genommen. Doch seitdem hat sich der Unternehmensbereich tief greifend gewandelt: weg von der politisch motivierten "Stimme der Partei", hin zur überwiegend auf Minderheitsbeteiligungen im Medienbereich beschränkten Holding Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH dd_vg. Für die öffentliche Debatte über die wirtschaftliche Betätigung von Parteien bedeutet dieses historisch fundierte und anschaulich bebilderte Buch einen Zugewinn an Transparenz.
Autorenporträt
Uwe Danker ist Professor für Zeitgeschichte an der Gesamthochschule in Schleswig. Er zählt zu den führenden Erforschern der Sozial- und Kulturgeschichte der Räuber und Kriminellen, denen er bereits mit seinem 1988 bei Suhrkamp erschienen zweibändigen Werk "Räuber im alten Reich" ein Denkmal setzte