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Tomás González
Broschiertes Buch
Am Anfang war das Meer
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Tomás González ist der aufregendste Autor Kolumbiens - ein würdiger Nachfolger Gabriel García Márquez'.
J. und seine Freundin Elena sind das oberflächliche Leben Bogotás satt. Fern jeglicher Zivilisation beginnen sie ein neues Leben an der karibischen Küste Kolumbiens. Doch schon bald zerrinnt ihr Traum einer einfachen Existenz. Die Aussteiger scheitern nicht nur an den Gesetzen des Landlebens, sondern auch an sich selbst. Statt des erhofften Glücks ernten sie nur Alkohol und Elend. Und eines Tages verschwindet Elena zurück in die Stadt.
J. und seine Freundin Elena sind das oberflächliche Leben Bogotás satt. Fern jeglicher Zivilisation beginnen sie ein neues Leben an der karibischen Küste Kolumbiens. Doch schon bald zerrinnt ihr Traum einer einfachen Existenz. Die Aussteiger scheitern nicht nur an den Gesetzen des Landlebens, sondern auch an sich selbst. Statt des erhofften Glücks ernten sie nur Alkohol und Elend. Und eines Tages verschwindet Elena zurück in die Stadt.
Tomás González wurde 1950 in Medellín/Kolumbien geboren. Er studierte Philosophie, war Barmann in einer Diskothek in Bogotá, betrieb eine Fahrradmontage-Werkstatt in Miami und lebte 16 Jahre lang als Journalist und Übersetzer in New York. 2002 kehrte er nach Kolumbien zurück. ¿Das spröde Licht¿ ist sein erster Roman bei S. Fischer, nachdem bereits ¿Am Anfang war das Meer¿, ¿Horacios Geschichte¿ und ¿Teufelspferdchen¿ im Fischer Taschenbuch erschienen sind.
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 18479
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Primero estaba el mar
- Artikelnr. des Verlages: 1013163
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 167
- Erscheinungstermin: Februar 2010
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 125mm x 13mm
- Gewicht: 141g
- ISBN-13: 9783596184798
- ISBN-10: 3596184797
- Artikelnr.: 26370242
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
info@bod.de
+49 (069) 6062-0
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Dem Rezensenten Karl-Markus Gauss wachsen die beiden Zivilisations-Aussteiger des Romans umso mehr ans Herz, desto deutlicher ihr innerer Wahn und ihre Verblendung zum Vorschein kommen. Er spricht von einer "Würde im Scheitern" und sieht in dieser paradoxen Konstellation die Qualität von Tomas Gonzalez, der im übrigen selbst als eine Art Außenseiter unter den kolumbianischen Autoren gelten kann. Zum einen sei er ein wortkarger "Stilist", zum anderen blende er die sozialen und politischen Dimensionen seiner Geschichte weitgehend aus. Vielmehr zeichnet er eine Art Psychogramm des Aussteigerpärchens und deren Unfähigkeit, die Verhältnisse, aber auch die Menschen in dem entlegenen kolumbianischen Dorf realistisch einzuschätzen. Dies gelinge dem Autor, lobt der Rezensent, ohne Erklärungen des Erzählers allein durch die Darstellung der Gespräche und der Atmosphäre.
© Perlentaucher Medien GmbH
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