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Dieses Buch begibt sich auf eine Spurensuche. Es geht um den Menschen als lebendiges, denkendes und zu autonomem Handeln fähiges Wesen und um die Spuren, die er in den abstrakten Modellwelten des ökonomisch-theoretischen Mainstreams hinterlassen hat. Die vielbeschworene "Krise der ökonomischen Theorie", die mit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 2008 und der folgenden Jahre offenbar wurde, verlangt nach einer grundlegenden Neubesinnung: Was sind die fundamentalen, unverrückbaren Grundlagen, auf denen die Volkswirtschaftslehre fußt, oder besser gesagt, fußen sollte? Lernen…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch begibt sich auf eine Spurensuche. Es geht um den Menschen als lebendiges, denkendes und zu autonomem Handeln fähiges Wesen und um die Spuren, die er in den abstrakten Modellwelten des ökonomisch-theoretischen Mainstreams hinterlassen hat. Die vielbeschworene "Krise der ökonomischen Theorie", die mit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 2008 und der folgenden Jahre offenbar wurde, verlangt nach einer grundlegenden Neubesinnung: Was sind die fundamentalen, unverrückbaren Grundlagen, auf denen die Volkswirtschaftslehre fußt, oder besser gesagt, fußen sollte? Lernen lässt sich zunächst durch einen Blick auf die tiefen Einsichten, die bedeutende Ökonomen früherer Generationen über das Wesen und die Handlungsweise des Menschen gewonnen haben.Der Autor vertritt die These, dass vor allem ein falsches, oder doch zumindest ein übertrieben eindimensional reduziertes Menschenbild für den heutigen krisenhaften Zustand der Disziplin verantwortlich zu machen ist.Dies war jedoch nicht immer so, und es muss auch nicht so bleiben. Nur durch eine Besinnung auf die philosophischen Grundlagen der Volkswirtschaftslehre - und dabei insbesondere auf das Konzept der Intentionalität - kann erreicht werden, dass die ökonomische Theorie wieder zu dem wird, was sie sein sollte und was sie einst war: eine Wissenschaft vom Menschen, der auch in der ökonomischen Sphäre immer als ganzer Mensch in Erscheinung tritt. Dazu ist es allerdings notwendig, dass der Mensch in seiner Gesamtheit wieder ernst genommen wird. Der Mensch handelt immer als Ganzes, so lautet die zentrale Botschaft des Buches. Alle Versuche, menschliche Handlungen auf einige wenige und vorhersehbare Parameter zu reduzieren, müssen daher in die Irre gehen und können in letzter Konsequenz erheblichen Schaden anrichten.Der Autor hat eine Professur für Volkswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg inne und verfügt über langjährige Erfahrungen in der angewandten Wirtschaftsforschung und in der Praxis eines Bundesministeriums. Er lehrt überdies an der Hochschule Ravensburg-Weingarten und forscht bevorzugt auf dem Gebiet der philosophischen Grundlagen der Volkswirtschaftslehre.
Autorenporträt
Der Autor ist Professor für Volkswirtschaftslehre und Studiengangsleiter Industrie 2 an der Berufsakademie Ravensburg.