Wien, 1777. Franz Anton Mesmer, der wohl berühmteste Arzt seiner Zeit, soll das Wunderkind Maria Theresia Paradis heilen, eine blinde Pianistin und Sängerin. In ihrer hochmusikalischen Sprache nimmt Alissa Walser uns mit auf eine einzigartige literarische Reise. Ein Roman von bestrickender Schönheit über Krankheit und Gesundheit, über Musik und Wissenschaft, über die fünf Sinne, über Männer und Frauen oder ganz einfach über das Menschsein.
»Walser erzählt eine zeitlose Geschichte von Krankheit und Gesundheit, von der Schönheit des Hörens, vom Klang der Musik und von der heilenden Kraft warmer, freundlicher und helfender Hände.« Mittelbayerische Zeitung 20150909
»Poetisch und bestechend klarsichtig.« Freundin . »Von besonderer Sprachmagie, die in jeder Zeile satte Sinneseindrücke erzeugt - ein großer Lesegenuss!« Norddeutscher Rundfunk . »Das vor allem macht diesen Roman zu einem großen Stück Literatur: dass er mit Worten an das streift, was mit Worten nicht zu fassen ist.« Die Presse, Wien . »Raffiniert: Alissa Walsers Roman über den Wiener Heiler Franz Anton Mesmer und eine Art Liebe.« Die Zeit . »Alissa Walsers Roman erzählt virtuos von Ehrgeiz und Genügsamkeit des Menschen.« Frankfurter Rundschau . »Ein Debütroman von beeindruckendem sprachlichen Willen.« Focus