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Paris, Ende der dreißiger Jahre. Der junge Geschäftsmann Jules Hoffmann gerät unschuldig in Haft. Während seine Frau Marie verzweifelt um seine Freilassung kämpft, marschieren die Deutschen in Frankreich ein ... In atemlosen, filmartigen Sequenzen erzählt Max Aub von denen, die im Krieg alles verloren haben: ihr Hab und Gut, ihre Freunde, ihre Familie, ihre Heimat, ihre Freiheit - und verarbeitet damit auch sein eigenes Schicksal im berüchtigten Konzentrationslager Vernet.
"Wenn es je ein Werk gegeben hat, das man mit Fug und Recht als literarisches Panorama bezeichnen kann, dann ist es das
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Produktbeschreibung
Paris, Ende der dreißiger Jahre. Der junge Geschäftsmann Jules Hoffmann gerät unschuldig in Haft. Während seine Frau Marie verzweifelt um seine Freilassung kämpft, marschieren die Deutschen in Frankreich ein ... In atemlosen, filmartigen Sequenzen erzählt Max Aub von denen, die im Krieg alles verloren haben: ihr Hab und Gut, ihre Freunde, ihre Familie, ihre Heimat, ihre Freiheit - und verarbeitet damit auch sein eigenes Schicksal im berüchtigten Konzentrationslager Vernet.

"Wenn es je ein Werk gegeben hat, das man mit Fug und Recht als literarisches Panorama bezeichnen kann, dann ist es das 'Magische Labyrinth' von Max Aub ... Das Wunder seines Schreibens liegt darin, daß die distanzierte Tonlage dennoch einen buchstäblich humanistischen Text entstehen läßt, den man auch noch ausgesprochen gern liest."taz
Autorenporträt
Max Aub, geb. am 2. Juni 1903 in Paris, starb am 24. Juni 1972 in Mexico City. Als Sohn eines Deutschen und einer Französin lernte er erst mit vierzehn Jahren Spanisch, als die Familie nach Valencia emigrierte. Er war befreundet mit Ernest Hemingway, Andre Malraux und vor allem Pablo Picasso. Er kämpfte im Spanischen Bürgerkrieg und gab als Kulturattache in Paris 1937 den Auftrag an Picasso für 'Guernica'. 1940-42 in Konzentrationslagern, ab 1945 im Exil in Mexiko.
Rezensionen
"Wenn es je ein Werk gegeben hat, das man mit Fug und Recht als literarisches Panorama bezeichnen kann, dann ist es das 'Magische Labyrinth' von Max Aub ... Das Wunder seines Schreibens liegt darin, daß die distanzierte Tonlage dennoch einen buchstäblich humanistischen Text entstehen lässt, den man auch noch ausgesprochen gern liest." (taz)