Die Begehung der inneren und äußeren Orte - das ist der rote Faden in »Am Ende der Stadt«. Der Blick bleibt dabei nie oberflächlich, ergründet vielmehr die Geschichten hinter tristen Landschaften, die Ursprünge von Gedanken und Geisteshaltungen.Die Sprache des Gedichtbands ist in erster Linie klar und zugänglich, selten abstrakt-verschlüsselt, aber durchaus metaphorisch aufgeladen. Ungekünstelt und oft doppelbödig, laden die Gedichte dazu ein, mehrmals gelesen und interpretiert zu werden. Die Leser werden dadurch immer wieder aufgefordert, sich selbst zu verorten, und die eigenen inneren und äußeren Räume zu ergründen.
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»In dem feinen, leichten Rhythmus der Sprache dieser blutjungen Lyrikerin hängen Kristalle zarter Melodien einer unaufdringlichen Poesie, die nicht überhört werden sollte.« Kerstin Fischer, Lyrikatelier Fischerhaus, 1. April 2021 »Bemerkenswert an den Gedichten ist auch die Sprache. Da kommt nichts gekünstelt daher. Die Aussagen sind wohltuend klar formuliert, die Bilder anschaulich und nachvollziehbar.« Peter Hoffmann, Mitteldeutsche Zeitung, 23. Januar 2021 »Es gibt sie noch - die jungen Menschen, die den tiefen Drang verspüren, das Lebendigsein in Gedichten zu komprimieren. Ihren Sinnen zu trauen und in sich hineinzulauschen - aus sich heraus. Aufgeladen mit einem drängenden Bedürfnis, den Moment in seiner ganzen Intensität zu erfassen.« Ralf Julke, Leipziger Internet Zeitung, 13. Oktober 2020