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Kein Kalender gilt ewig, jede Uhr muß gestellt werden. Was zählen wir eigentlich, wenn wir die Zeit abzählen? Beim Abzählen der Augenblicke addieren wir keine Dinge, sondern zählen die Zeit selbst. Der Epochenwandel wie der Fall der Mauer, die immer kleineren Zeiteinheiten der Informationsgesellschaften und nicht zuletzt das beginnende neue Jahrtausend, lassen die tradierten Formen, die Zeit zu erfassen, zu erfahren und mit ihr umzugehen, als äußerst fragwürdig erscheinen. Aber welche Zeitauffassungen bestimmen statt dessen die Welt?
Die Castelgandolfo-Gespräche 1998 gehen aus verschiedenen
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Produktbeschreibung
Kein Kalender gilt ewig, jede Uhr muß gestellt werden. Was zählen wir eigentlich, wenn wir die Zeit abzählen? Beim Abzählen der Augenblicke addieren wir keine Dinge, sondern zählen die Zeit selbst. Der Epochenwandel wie der Fall der Mauer, die immer kleineren Zeiteinheiten der Informationsgesellschaften und nicht zuletzt das beginnende neue Jahrtausend, lassen die tradierten Formen, die Zeit zu erfassen, zu erfahren und mit ihr umzugehen, als äußerst fragwürdig erscheinen. Aber welche Zeitauffassungen bestimmen statt dessen die Welt?

Die Castelgandolfo-Gespräche 1998 gehen aus verschiedenen philosophischen Perspektiven den Fragen nach der Zeit und ihren übergreifenden Strukturen nach.

Autorenporträt
Krzysztof Michalski, geboren 1948 in Warschau, lehrt Philosophie an der Boston University und an der Universität Warschau. Seit 1983 ist er Rektor des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen (IWM) in Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mit leisem Spott vermerkt der Rezensent mit dem Kürzel "rox." in einer Kurzkritik, dass der Band trotz seines Erscheinens in diesem Jahr das Millennium noch ankündigt. Das liege nun mal daran, dass hier die Beiträge eines vom katholischen "Institut für die Wissenschaften vom Menschen" veranstalteten Kolloquiums zusammengefasst seien, das noch vor dem großen Datum abgehalten wurde.

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