Es ist nur ein Unfall zu dem DCI Collin Brown gerufen wird. Doch dieser Unfall bringt etwas zutage, das Collin und sein Team noch sehr beschäftigen wird. Der LKW ist aus unerklärlichen Gründen in das Pförtnerhaus des leerstehenden Gutshauses Woodland gerauscht. Bei der Bergung wird dann ein
Baby-Skelett mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Es stellt sich heraus, dass der Mord vor über 10 Jahren…mehrEs ist nur ein Unfall zu dem DCI Collin Brown gerufen wird. Doch dieser Unfall bringt etwas zutage, das Collin und sein Team noch sehr beschäftigen wird. Der LKW ist aus unerklärlichen Gründen in das Pförtnerhaus des leerstehenden Gutshauses Woodland gerauscht. Bei der Bergung wird dann ein Baby-Skelett mit eingeschlagenem Schädel gefunden. Es stellt sich heraus, dass der Mord vor über 10 Jahren geschehen ist. Bei den Untersuchungen gibt es dann noch einen weiteren Fund. Ein zweites Baby wurde zu einem anderen, aber auch lange zurückliegenden Zeitpunkt ebenfalls getötet. Die Ermittlungen gehen also weit in die Vergangenheit, doch mit ihren Fragen stoßen Collin und sein Team nur auf Schweigen.
Nach „Meer des Schweigens“ ist dies der zweite Band um DCI Collin Brown und sein Team, die in Cornwall auf Verbrecherjagd gehen. Eigentlich ist Collin ein Familienmensch, doch der Fall beschäftigt ihn so sehr, dass seine Familie ohne ihn zum Urlaubsort reisen muss und der notwendige Zahnarztbesuch aufgeschoben wird.
In zunächst parallel verlaufenden Handlungssträngen, die sich dann später geschickt miteinander verknüpfen, wird diese Geschichte erzählt. Je mehr man erfährt, umso bedrückender und grausamer erscheint einem das Geschehen. Ich habe während des Lesens meine eigenen Theorien entwickelt, muss aber sagen, dass ich von der Lösung des Falls doch überrascht wurde. Es ist erschreckend, welche Abgründe sich bei Menschen auftun und wie die schrecklichen Geheimnisse so lange bewahrt werden konnten.
Obwohl einige der Betroffenen einem Leidtun konnten, waren sie mir nicht sympathisch, einige sogar unerträglich. Da war es schön, dass wenigstens Collin und seine Familie sympathisch ist. Obwohl es Collin bestimmt gut täte, wenn er auch mal vom Dienst abschalten könnte. Aber auch Johnny mag ich, obgleich er manchmal etwas unbeherrscht ist und seine Schwärmerei für Sandra, die Ex-Kollegin, ihn manchmal merkwürdig handeln lässt. Aber er ist ein guter Freund für Collin.
Ein fesselnder und spannender Krimi, der gleichzeitig auch erschreckend ist.