Am Ende des Tages siegt die Gerechtigkeit. Wirklich? Kajetans schwierigster Fall!
In den Chiemgauer Alpen stürzt ein Flugzeug ab. Ein Bauer, der gleich nach dem Unglück aufgestiegen ist, um Verletzte zu bergen, kommt bald danach mitsamt seiner Familie bei einem Brand seines Hofes um. Hat er etwas gesehen, was er nicht hätte sehen sollen? Kajetan, der in einem ganz anderen Fall ermittelt und dem Hoffnungen gemacht wurden, dass er wieder in den Polizeidienst zurückkönne, gerät bald mitten hinein in eine politische Verschwörung, in der es um mehr als nur um Flugzeugabstürze geht.
In den Chiemgauer Alpen stürzt ein Flugzeug ab. Ein Bauer, der gleich nach dem Unglück aufgestiegen ist, um Verletzte zu bergen, kommt bald danach mitsamt seiner Familie bei einem Brand seines Hofes um. Hat er etwas gesehen, was er nicht hätte sehen sollen? Kajetan, der in einem ganz anderen Fall ermittelt und dem Hoffnungen gemacht wurden, dass er wieder in den Polizeidienst zurückkönne, gerät bald mitten hinein in eine politische Verschwörung, in der es um mehr als nur um Flugzeugabstürze geht.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Tobias Gohlis kommt aus dem Staunen nicht heraus. Wie es Robert Hültner in "Am Ende des Tages" gelingt, zeitgeschichtliche Fakten, regionale Eigenheiten und zwei fiktive Kriminalfälle zu einem einzigen, packenden Krimi zu verbinden, ist für den Rezensenten einem Meister wie Lion Feuchtwanger ebenbürtig. Angesiedelt ist die Handlung, wie alle Romane um den Inspektor Paul Kajetan, in der Weimarer Republik, hier im Jahr 1928, als so etwas wie zarte Hoffnung aufkeimte auf eine bessere Zukunft - zu unrecht, wie Gohlis im Rückblick natürlich weiß. Doch dass es Hültner gelinget, diese Hoffnung dem retrospektiv desillusionierten Leser anschaulich zu machen, ist für den Rezensenten ein "erzählerisches Kunststück, das sich sehen lassen kann".
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Wäre Hültner ein Amerikaner, müsste er sofort weltberühmt werden." Andreas Ammer, Bayern 2, Diwan