Dieses Buch unternimmt eine Reise in die Köpfe der Akteure von Stadtentwicklung: Es versucht, die Veränderungen kollektiver Sinnstrukturen im Zusammenhang mit dem Wandel von der wachsenden zur schrumpfenden Stadt nachzuvollziehen. Anschaulich und methodisch belegt werden die konflikthaften, mühsamen diskursiven Prozesse nachgezeichnet. Dabei wird nicht nur die Frage nach einem Paradigmenwechsel in der Stadtentwicklung auf theoretische Füße gestellt, sondern auch das Spannungsfeld des urbanistischen Diskurses zwischen wirtschaftlichem Primat und politischem Anspruch aufgezeigt.