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Gibt es das, einen Ort der Freiheit auf dieser Welt? Und welchen Preis zahlen wir dafür?
»Mathis vermag es, den Geschichten ihrer Figuren eine epische Tiefe zu geben, die an Toni Morrison erinnert.« The New York Times
Bonaparte, Alabama, 1985. Die Ufer des sterbenden Dorfes versinken im Nebel, eine Baufirma dringt auf das Land vor. Verbissen kämpft Dutchess Carson um den letzten Grundbesitz der einst blühenden schwarzen Genossenschaft. Nicht zuletzt für ihre erwachsene Tochter Ava, die allerdings von ihr und dem Erbe nichts wissen will. In Philadelphia ist diese währenddessen ganz unten…mehr

Produktbeschreibung
Gibt es das, einen Ort der Freiheit auf dieser Welt? Und welchen Preis zahlen wir dafür?

»Mathis vermag es, den Geschichten ihrer Figuren eine epische Tiefe zu geben, die an Toni Morrison erinnert.« The New York Times

Bonaparte, Alabama, 1985. Die Ufer des sterbenden Dorfes versinken im Nebel, eine Baufirma dringt auf das Land vor. Verbissen kämpft Dutchess Carson um den letzten Grundbesitz der einst blühenden schwarzen Genossenschaft. Nicht zuletzt für ihre erwachsene Tochter Ava, die allerdings von ihr und dem Erbe nichts wissen will. In Philadelphia ist diese währenddessen ganz unten angekommen, lebt im Obdachlosenheim. Als sie nach Jahren ihrer großen Liebe, dem ehemaligen Black Panther Cass, wieder begegnet, verfällt sie ihm erneut - und gerät in den Bann der radikalen Kommune Ark, die sich schwarzer Selbstbestimmung verschrieben hat. Und ihr elfjähriger Sohn Toussaint will raus, zu der Großmutter, die von ihm nichts weiß. Wenn er es nur dorthin schafft ...

Nach ihrem gefeierten Debüt 'Zwölf Leben' ist Ayana Mathis erneut ein großer Wurf gelungen: Flirrend lebendig, rau und einfühlsam erzählt Ayana Mathis von der Zerrissenheit und den Wunden einer schwarzen Familie, von einem bedrohten Vermächtnis und von Utopien auf dem Trümmerhaufen der Geschichte.

»Das Warten auf Ayana Mathis' zweiten sprachmächtigen Roman hat sich gelohnt.« Rainer Moritz, Deutschlandfunk Kultur

»Ava muss man von nun an zu den großen Frauenfiguren der afroamerikanischen Literatur zählen, wie sie Toni Morrison oder Alice Walker vor ihr beschrieben haben.« Tobias Rüther, Frankfurter Allgmeine Sonntagszeitung

Best Book of the Year u.a. in The Washington Post, The New Yorker, The New York Times und Publishers Weekly

»Eine der herausragendsten Stimmen der amerikanischen Gegenwartsliteratur.« Yiyun Li

»Ein kostbarer Roman, so universal wie brisant. Man möchte ihn lesen und immer wieder lesen.« Jesmyn Ward

Autorenporträt
Ayana Mathis, aufgewachsen in Philadelphia, Absolventin des berühmten Iowa Writers¿ Workshop und ausgezeichnet mit dem Michener Copernicus Fellowship. Gleich mit ihrem ersten Roman Zwölf Leben gelang ihr ein überragender Erfolg. Heute lebt sie in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Elf Jahre nach ihrem Debüt hat Rezensentin Nadine Brügger erneut einen großen Roman der amerikanischen Autorin Ayana Mathis vor sich: Es geht um die schwarze Familie Wright, insbesondere um den Sohn Toussaint, aber auch um die Kleinstadt Bonaparte, die Apartheid, die schwarze Community und drei Generationen einer Familie, die sich kaum untereinander verstehen. Toussaint und seine Mutter Ava fliehen vor dem gewalttätigen Partner der Mutter in ein Frauenhaus. Plötzlich taucht Toussaints Vater Cass wieder auf, erfahren wir. Er war Mitglied der Black Panthers und ist jetzt Anführer einer Kommune, die eigentlich eher eine Sekte ist - sie wird zusammengehalten auch von dem Rassismus, der den Schwarzen entgegenschlägt und gegen den sie sich abgrenzen, erklärt Brügger. In "schnörkelloser Sprache" vermittelt Mathis hier eine Geschichte von Familie, Rassismus und Gewalt, aber auch von der Eigenverantwortung ihrer Protagonisten. Alles in allem ein sehr schweres Päckchen, das der noch sehr junge Toussaint zu tragen hat, schließt sie.

© Perlentaucher Medien GmbH
Das Warten auf Ayana Mathis' zweiten sprachmächtigen Roman hat sich gelohnt. Rainer Moritz Deutschlandfunk Kultur, Studio 9 20241114