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Papa und Mika machen Strandurlaub: Sonnenschirm aufbauen, baden, lesen, Federball spielen. Bis der Eiswagen klingelt. Da rennt Mika los, um Eis zu holen, wird aber aufgehalten - und da ist der Wagen auch schon wieder weg. Also nichts wie hinterher! Die Jagd nach dem Eiswagen ist eine turbulente, spannende und sehr witzige Geschichte, an der ein Esel mit gelbem Sommerhut, eine Gemüsefrau, ein Busfahrer, ein Wasserskibetreiber und eine Pilotin beteiligt sind. Katja Gehrmann zeigt uns dabei eine Urlaubsinsel, die unsere Sehnsüchte nach Urlaub weckt: mit Markt, Fähranleger, Leuchtturm - und ganz…mehr

Produktbeschreibung
Papa und Mika machen Strandurlaub: Sonnenschirm aufbauen, baden, lesen, Federball spielen. Bis der Eiswagen klingelt. Da rennt Mika los, um Eis zu holen, wird aber aufgehalten - und da ist der Wagen auch schon wieder weg. Also nichts wie hinterher! Die Jagd nach dem Eiswagen ist eine turbulente, spannende und sehr witzige Geschichte, an der ein Esel mit gelbem Sommerhut, eine Gemüsefrau, ein Busfahrer, ein Wasserskibetreiber und eine Pilotin beteiligt sind. Katja Gehrmann zeigt uns dabei eine Urlaubsinsel, die unsere Sehnsüchte nach Urlaub weckt: mit Markt, Fähranleger, Leuchtturm - und ganz viel Eis ... Dieses wunderbar schräge wie sogleich pfiffige Bilderbuch erzählt eine Geschichte, die vom Abdrehen ins Absurde lebt und somit ein großer Vorlesespaß ist.
Autorenporträt
Katja Gehrmann und Constanze Spengler arbeiten als freie Autor-Illustratorinnen im Hamburger Atelier Amaldi. Die Idee zu "Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis" entwickelten sie gemeinsam. Constanze Spengler schrieb dann die Geschichte auf und Katja Gehrmann gab ihr in ihrem unverwechselbaren Illustrationsstil Gestalt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Marco Mach hat seine Freude mit dem bunten Bilderbuch von Katja Gehrmann und Constanze Spengler. Die Geschichte des kleinen Mika, der auf einer Urlaubsinsel einem Eiswagen hinterherjagt und allerhand Abenteuer erlebt, während sein Papa im Sonnenstuhl dämmert, findet Mach nicht nur originell, witzig und rasant, sondern auch gelungen in der sprachlichen und zeichnerischen Umsetzung. Einfache Sätze, detailreiche Wimmelbilder und eine Landkarte zum Mitverfolgen der herrlich verrückten Eiswagenjagd steigern den Spaß, freut sich Mach.

© Perlentaucher Medien GmbH

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 14.07.2023

Endlich Eis
Im Bilderbuch „Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis“
führt ein schlichter Wunsch in ein großes Abenteuer
VON MARCO MACH
Eine Frage bleibt unbeantwortet: Was für ein mitreißendes Buch liest Mikas Papa da eigentlich am Strand, dass er das stundenlange Wegbleiben seines Kindes überhaupt nicht bemerkt? Es muss jedenfalls ein sehr spannendes sein. Denn während der Papa liest, erlebt Mika auf der Urlaubsinsel Abenteuer um Abenteuer – obwohl er eigentlich nur eine Kugel Erdbeereis ergattern will. In diesem knallbunten Bilderbuch erzählen die Hamburgerinnen Constanze Spengler (Text) und Katja Gehrmann (Illustrationen) eine witzige Geschichte, die vom Abdrehen ins Absurde und dem Spiel mit Klischees lebt. Es ist die Fortsetzung vom erfolgreichen „Seepferdchen sind ausverkauft“, in dem Mika alleine in den Zooladen darf, weil Papa arbeiten muss. Nun darf er allein Eis holen.
Nachdem die Ausgangslage etabliert ist – Kind will Eis, Vater will lesen – nimmt die neue Geschichte der beiden an Fahrt auf und wird zum großen Vorlesespaß. Weil Mika sich vom Luftballonverkäufer (der übrigens die Tiere aus dem ersten Buch als Ballons verkauft) aufhalten lässt, ist nämlich der Eiswagen weg. Und damit beginnt die Verfolgungsjagd rund um die Insel zu falschen Stränden und falschen Leuchttürmen. Mit dabei: ein gefräßiger Esel, der Mittagspause macht, eine Gemüsefrau, ein Busfahrer, ein Wasserskibetreiber, eine Pilotin und eine Fallschirmstaffel. Puh. Was Mika da in kürzester Zeit erlebt, reicht locker für drei Urlaube. Oder ist die Geschichte nur Kopfkino, alles nur geträumt aus Langeweile? Durchaus möglich.
Perfekt zu den Ich-Erzählpassagen mit einfachen, klaren Sätzen passen die Illustrationen. Zum einen sind das Nahaufnahmen, etwa vom Esel, der seine kurzen Beine ganz lang macht, um den Eiswagen einzuholen. Vergeblich. Vor allem laden jedoch die doppelseitigen Wimmelbilder vom Marktplatz oder vom Fähranleger mit ihren vielen Details zum Entdecken ein. Da stibitzt zum Beispiel der Esel eine Melone aus einer Strandtasche, bevor er im Boot über das Wasser gleitet, Mika und die beschürzte Gemüsefrau auf Skiern hinterher. Letztere kommt bei den vielen rasanten Abenteuern irgendwann ins Schwitzen, irgendwann heißt es: „Die Gemüsefrau möchte kein Eis, ihr ist schlecht.“ Und für Mika häufen sich die Enttäuschungen: Überall, wo er hinkommt, wird Eis geschleckt, aber der Eiswagen ist schon wieder weg.
Doch das Beste für die kleinen und großen Leser ist: Auf den Umschlagseiten können sie mittels einer Landkarte der Insel Mikas Jagd rund um die Insel bis zurück zu Papa nachverfolgen. Auf dieser Karte stimmen bis auf wenige Ausnahmen sogar die Farben der Sonnenschirme mit denen auf den großen Illustrationen dazwischen überein. Wunderbar.
Bleibt also nur die Frage nach dem Buch, das Papa da liest. Wenn es so mitreißend ist wie „Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis“, wäre es gar nicht verwunderlich, dass er das stundenlange Wegbleiben seines Kindes überhaupt nicht bemerkt.
Katja Gehrmann, Constanze Spengler:
Am Leuchtturm gibt es Erdbeereis.
Moritz Verlag, Leipzig 2023, 48 Seiten.
15 Euro. Ab 5 Jahren.
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