Am Nordpol ist es viel zu kalt! Kaminspringen, Geschenke verpacken, Wunschzettel lesen. Alles schön und gut. Aber nicht bei dieser eisigen Kälte! Ole, der angehende 125. Weihnachtsmann von Rodbyhavn, will nicht mehr frieren, schreibt seinen Eltern einen Abschiedsbrief und reist nach Afrika. Himmlisch warm ist es dort, aber ehrlich gesagt auch ein bisschen einsam und ziemlich gefährlich! Bereits am ersten Tag wird Ole fast von einem Löwen gefressen - wäre da nicht Chantal. Die Tochter des afrikanischen Dorfchefs Oben-alt sitzt mal wieder schwitzend im Fluss und rettet den kleinen Weihnachtsmann in letzter Sekunde. Sie nimmt ihn mit in ihr Dorf und dort muss Ole erzählen: von Schlitten, Eisbergen, roten Mützen, Weihnachten "Toll!", findet Chantal - vor allem beim Gedanken an Schnee -, und überrascht Ole an Weihnachten prompt mit einem Geschenk. Doch das ist nicht die letzte Überraschung: Ole erlebt zum ersten Mal, was man an Heiligabend außer Spielsachen, Süßigkeiten und bunten Büchern noch Kostbares verschenken kann. Und sein Vater, Magnus Mag Magnusson, seines Zeichens 124. Weihnachtsmann von Rodbyhavn, trifft in Afrika auf einen Sohn, so ausgelassen und fröhlich, wie er ihn noch nie erlebt hat. Verblüfft sind allerdings auch die Bewohner des Nordpols, denn sie bekommen Zuwachs in ihrer Weihnachtsmannschule: "Aber eine Weihnachtsfrau hat es noch nie gegeben." Eben!