Mit seinem bissigen Romandebüt Zündels Abgang (1984) hat der Schweizer Autor Markus Werner ( 1944) Leser wie auch Kritiker erstmals auf sich aufmerksam gemacht. Seither hat er weitere sechs Romane geschrieben, von denen der aktuellste Roman Am Hang (2004) auch als Theaterstück aufgeführt und 2013 von Markus Imboden verfilmt wurde.
Die vorliegende Studie versteht sich als erste umfangreichere literaturwissenschaftliche Annäherung an Markus Werners Romane. Sie bündelt zunächst, was an eher rezensorischer Sekundärliteratur vorhanden ist und stellt in weiten Teilen die Romane in den Kontext der Moderne-Postmoderne-Diskussion, welche anhand der Theorie Peter V. Zimas aufgearbeitet wird. Die Romane werden als alltagsnah gestaltete Kritik der Postmoderne im Geiste der Spätmoderne und der kritischen Theorie gelesen. Es wird dargelegt, wie in Markus Werners Romanen trotz grosser Ambivalenz der eigenen Position am Wirklichkeitsbegriff und an Gesellschaftskritik, am Subjekt und am Erzählen festgehalten wird, was teilweise auch explizit in Abgrenzung zu postmodernen Positionen geschieht.
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Die vorliegende Studie versteht sich als erste umfangreichere literaturwissenschaftliche Annäherung an Markus Werners Romane. Sie bündelt zunächst, was an eher rezensorischer Sekundärliteratur vorhanden ist und stellt in weiten Teilen die Romane in den Kontext der Moderne-Postmoderne-Diskussion, welche anhand der Theorie Peter V. Zimas aufgearbeitet wird. Die Romane werden als alltagsnah gestaltete Kritik der Postmoderne im Geiste der Spätmoderne und der kritischen Theorie gelesen. Es wird dargelegt, wie in Markus Werners Romanen trotz grosser Ambivalenz der eigenen Position am Wirklichkeitsbegriff und an Gesellschaftskritik, am Subjekt und am Erzählen festgehalten wird, was teilweise auch explizit in Abgrenzung zu postmodernen Positionen geschieht.
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