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Ein - trotz verschiedenartiger und durchweg kontroverser Deutungsansätze in der Forschung - bislang nicht voll erschlossener Text aus Paul Celans Gedichtzyklus Die Niemandsrose wird in dieser Studie unter neuen hermeneutischen Aspekten nochmals analysiert und ausgelegt. Celan selbst hat nachdrücklich auf die Unentbehrlichkeit von Kenntnissen über jüdische Mystik und Chassidismus zum Verständnis seines Werkes hingewiesen. Im Nachvollzug dieser Hinweise hat sich ein Deutungsrahmen ergeben, in den sich jedes Detail dieses schwer zugänglichen Textes überzeugend einfügt. Darüber hinaus läßt sich…mehr

Produktbeschreibung
Ein - trotz verschiedenartiger und durchweg kontroverser Deutungsansätze in der Forschung - bislang nicht voll erschlossener Text aus Paul Celans Gedichtzyklus Die Niemandsrose wird in dieser Studie unter neuen hermeneutischen Aspekten nochmals analysiert und ausgelegt. Celan selbst hat nachdrücklich auf die Unentbehrlichkeit von Kenntnissen über jüdische Mystik und Chassidismus zum Verständnis seines Werkes hingewiesen. Im Nachvollzug dieser Hinweise hat sich ein Deutungsrahmen ergeben, in den sich jedes Detail dieses schwer zugänglichen Textes überzeugend einfügt. Darüber hinaus läßt sich zeigen, daß das Gedicht eine Bündelung von Motiven, Themen und Strukturzügen aufweist, die auch für den ganzen Zyklus konstitutiv sind. Somit wird hier nicht nur ein bislang rätselhafter Einzeltext zugänglicher gemacht, sondern es lassen sich auch neue bzw. ergänzende Durchblicke auf den gesamten Zyklus gewinnen.
Autorenporträt
Die Autorin: Ingeborg Ackermann studierte an der Hochschule für Musik in Hamburg sowie gleichzeitig Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Hamburg. Fortsetzung des Studiums, erweitert durch Philosophie und Theologie in Freiburg i.Br. und 1955-1960 in Göttingen. 1959 Staatsexamen, 1960 Promotion. 1968-1993 AOR am Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg. 1978 im Rahmen eines zweisemestrigen Stipendiums der Stiftung Volkswagenwerk Veröffentlichung einer Studie zur Wirkungsgeschichte der Emblematik: «Geistige Copie der Welt» und «Wirkliche Wirklichkeit».