Die vorliegende Arbeit untersucht den Scheideweg des sozialen Wandels vom kontextuellen Standpunkt der "Zweiten Welt" - ein politischer und sozioökonomischer Begriff, der beschreibend auf die einzigartige Lage der ehemaligen osteuropäischen Blockländer hinweist - zwischen den Welten. Die Arbeit führt Dialoge mit einigen der wichtigsten Trends im zeitgenössischen osteuropäischen philosophischen Umfeld, die zwischen Neomarxismus und Neofreudianismus einerseits und Postmodernismus andererseits dichotomisiert sind. Unter Einbeziehung dieser Theorien skizziert der Text ein theologisches Paradigma für eine authentische soziale Transformation, das seinen dialektischen Inhalt und seine Leidenschaft aus der eschatologischen Vision Christi und der radikalen Praxis der gesellschaftspolitischen Realität des Reiches Gottes als christliche Alternative für die menschliche Emanzipation bezieht und Befreiung. Diese Arbeit ist in gewisser Weise eine Erinnerung an die ideologische Suche und die Schwierigkeiten der Generationen, die den politischen und wirtschaftlichen Übergang in den postkommunistischen europäischen Ländern verkörperten. Es ist ein Porträt ihrer Reise von den Trümmern trivialisierter Utopien zum Streben nach einer authentischen verwandelnden Hoffnung.
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