"Am schönste es et, wenn et schön es", sagt Konrad Beikircher so schön, und keine andere Aussage beschreibt die Mentalität der Rheinländer zutreffender. Ob es nun heißt "Besser en Pläät wie gar kein Hoor", "Fall nit, söns fälls de!" oder "Besser opgefalle wie gar nit gesinn!" - tautologische Formulierungen wie diese sind schlicht unwiderlegbar und in der kölschen Sprache besonders beliebt. Dieses Buch ist eine einzigartige Sammlung kabarettistischer Texte auf Kölsch. Sein Anliegen besteht darin, die Leser nicht nur zum Schmunzeln zu bringen, sondern auch zum Nachdenken anzuregen. Es ist zwar am schönsten, wenn es schön ist, aber manchmal tun sich auch Situationen auf, die merkwürdig und bedauernswert sind oder zur Anklage ermuntern. In Dialogen, Prosatexten und Liedern werden kabarettistische Sichtweisen des Lebens mal ernst, mal amüsant vermittelt. Ein Lesevergnügen für jeden, der gern auch mal zwischen den Zeilen liest.