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Dass es spät ist - an einem Tag, in einem Leben - vereinzelt das Fenster auch in der Häuserzeile. Denn ob der Blick hinausgeht oder hinein: er hat etwas Einsames, Intimes. Es ist spät - was gibt es zu erkennen an Augenblicklichem, Kommendem. Was an Vergangenem wird von dem Ausblick verdeckt; was lässt er durchdämmern ins heutige Spät.In fünf Kapiteln stellt sich die Frage nach Berechtigung und Gültigkeit dessen, was der Blick zu erfassen meint.Fünfundneunzig Gedichte - Befragung einer Lebenszeit; in einer persönlichen Sprache, die ohne modernes Experiment doch das ungewöhnliche Bild nicht scheut.…mehr

Produktbeschreibung
Dass es spät ist - an einem Tag, in einem Leben - vereinzelt das Fenster auch in der Häuserzeile. Denn ob der Blick hinausgeht oder hinein: er hat etwas Einsames, Intimes. Es ist spät - was gibt es zu erkennen an Augenblicklichem, Kommendem. Was an Vergangenem wird von dem Ausblick verdeckt; was lässt er durchdämmern ins heutige Spät.In fünf Kapiteln stellt sich die Frage nach Berechtigung und Gültigkeit dessen, was der Blick zu erfassen meint.Fünfundneunzig Gedichte - Befragung einer Lebenszeit; in einer persönlichen Sprache, die ohne modernes Experiment doch das ungewöhnliche Bild nicht scheut.
Autorenporträt
Görler, Ingeborggeb. 1937 in Dessau; Kindheit im Harz; Jugend in Mannheim; Studium in Heidelberg und Göttingen; unterrichtete in mehreren Orten der Bundesrepublik; Journalistin in Mannheim und Speyer; lebt seit 1985 in Berlin; von da an längere Aufenthalte in Brasilien; Reisen in Fernost