Claude Anshin Thomas war selbst Soldat im Vietnam-Krieg und für den Tod von Hunderten von Menschen verantwortlich. Nach seiner Heimkehr kann er, wie so viele Kriegsveteranen, nicht mehr richtig Fuß fassen. 1991 trifft er Thich Nhat Hanh und lernt, den Ursachen von Gewalt und Zerstörung in der eigenen Biografie nachzugehen. Er erkennt, dass wir die Saat des Krieges in uns tragen und dass wir Gewalt immer weitergeben, wenn wir diese Aspekte in uns selbst nicht annehmen. In seinem schonungslosen und bewegenden Buch zeigt Claude Anshin Thomas anhand seiner eigenen Lebensgeschichte, wie die bedrohliche Spirale der Gewalt beendet werden kann. Sein Buch vermittelt die zutiefst berührende und ermutigende Botschaft, dass die Wunden des Krieges geheilt werden können. Mit einem Vorwort von Robert Atzorn und neuem Nachwort von Claude Anshin Thomas.