Mit dem Erscheinen des Bandes 60 der Gesamtausgabe der Werke Martin Heideggers im Herbst 1995 wurde es erstmals möglich, dessen ersten religionsphänomenologischen Gedankengang auf dem Hintergrund einer geschlossenen Textbasis darzustellen.
Als eine der ersten deutschsprachigen Monographien unternimmt die Arbeit von Ruff den Versuch, die nun veröffentlichten Vorlesungen zur Phänomenologie des religiösen Lebens aus dem Werk- und Zeithorizont der damaligen Phänomenologie dem heutigen Leser zu erschließen. Schwerpunkte bilden dabei Heideggers Auseinandersetzung mit dem Neukantianismus und der Phänomenologie Edmund Husserls auf dem Weg zu einem ursprünglichen und hermeneutischen Denken. Bislang unveröffentlichte Texte Edmund Husserls verweisen auf das spannende Verhältnis von Nähe und Abgrenzung zwischen Heidegger und seinem Lehrer. Die Fragestellung Heideggers für das phänomenologische und theologische Denken heute aufzuschließen, unternimmt der Ausblick am Ende der Arbeit. Die Forschungsdiskussion und Textgeschichte ist mit Blick auf die geläufigen westlichen Sprachfamilien bis März 1996 berücksichtigt.
Als eine der ersten deutschsprachigen Monographien unternimmt die Arbeit von Ruff den Versuch, die nun veröffentlichten Vorlesungen zur Phänomenologie des religiösen Lebens aus dem Werk- und Zeithorizont der damaligen Phänomenologie dem heutigen Leser zu erschließen. Schwerpunkte bilden dabei Heideggers Auseinandersetzung mit dem Neukantianismus und der Phänomenologie Edmund Husserls auf dem Weg zu einem ursprünglichen und hermeneutischen Denken. Bislang unveröffentlichte Texte Edmund Husserls verweisen auf das spannende Verhältnis von Nähe und Abgrenzung zwischen Heidegger und seinem Lehrer. Die Fragestellung Heideggers für das phänomenologische und theologische Denken heute aufzuschließen, unternimmt der Ausblick am Ende der Arbeit. Die Forschungsdiskussion und Textgeschichte ist mit Blick auf die geläufigen westlichen Sprachfamilien bis März 1996 berücksichtigt.