Amadou Koné, ein ivorischer Schriftsteller der 1970er-Jahre, hat einen Jugendroman geschrieben, der von den neuen Problemen seiner Zeit geprägt ist. Während seine Kollegen den Machtmissbrauch in all seinen Formen anprangern, befasst sich Amadou Koné mit den Problemen der unabhängigen Jugend, einer Jugend mit überbordenden Träumen, denen es an Realitätssinn fehlt. Ebinto, Monique und Muriel stehen symbolisch für diese Jugend, die zwischen Traum und Wirklichkeit schwankt. Es ist also nicht verboten, zu träumen oder Ambitionen zu haben. Aber eine positive, realistisch gefärbte Träumerei würde verhindern, dass sie angesichts der plötzlichen Realität in ein tragisches Drama umkippt: Die Folgen wären dann irreparabel. Ebinto befindet sich in dieser Situation.