Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Diskurs um die Öffentliche Bildung in Chile in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Schriften von den beiden weit über Chile hinaus bekannten Pädagoginnen Amanda Labarca und Gabriela Mistral. Beide gehörten einer selbstbewussten Generation von chilen. BildungstheoretikerInnen an, die bewusst einen eigenständigen, auf die spezifischen gesellschaftlichen Bedingungen angepasstetes Bildungssystem und darüber hinaus eine an die chilen. Gegegebenheiten orientierte Sozialpolitik anstrebten. Die LehrerInnen wurden zu einem wichtigen sozialpolitischen Faktor: Labarca und Mistral als Frauen erhielten durch die Ausübung dieses Berufs die Möglichkeit, den öffentlichen Raum zu betreten und zu wichtigen Themen Stellung zu beziehen. Sie nutzten diesen Möglichkeit auf beeindruckende Weise.
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