"Humor ist für mich eine Form der Lebensbewältigung. Er gehört zu meiner Sichtweise. Mithin auch zu meiner Literatur", schrieb einmal Irmtraud Morgner, und so ist es kein Wunder, daß in ihrem Hexenroman die ungewöhnlichsten Leute in den ungewöhnlichsten Gewändern nur so herumtollen und uns die wunderlichsten Geschichten erzählen. "Frauen lesen heute keine dicken Bücher mehr", offenbart da beispielsweise der Oberengel Zacharias dem Oberteufel Kolbuk.
Er sollte sich gründlich geirrt haben. Was nämlich die Autorin mit ihrer Zauberfeder beschreibt, wie sie in ungehemmter Fabulierlust aus der Mythologie, der Literatur und dem deutschen Alltag schöpft, das ist inzwischen zur Lektüre ganzer Frauen- und Männergenerationen geworden. Ein Feuerwerk an Einfällen.
Er sollte sich gründlich geirrt haben. Was nämlich die Autorin mit ihrer Zauberfeder beschreibt, wie sie in ungehemmter Fabulierlust aus der Mythologie, der Literatur und dem deutschen Alltag schöpft, das ist inzwischen zur Lektüre ganzer Frauen- und Männergenerationen geworden. Ein Feuerwerk an Einfällen.