Die Publikation zur Ausstellung Amateurfotografie. Vom Bauhaus zu Instagram widmet sich der Amateurfotografie und ihrer Innovationskraft. Das kreative Potential von Amateurinnen und Amateuren spielt seit der Erfindung der Fotografie eine wichtige Rolle und interessierte vor allem die Künstlerinnen und Künstler des Bauhaus, die im unbekümmerten Umgang mit der Fotokamera eine große schöpferische Kraft sahen. Auch das demokratische und politische Potential der Amateurfotografie wurde in den 1920er Jahren entdeckt. Beides ist auch heute noch von großer Bedeutung für unseren Umgang mit Bildern. Die Amateurfotografie Anfang des 20. Jahrhunderts war der Beginn eines Massenphänomens, das heute mit der digitalen Bilderflut immer wieder beschworen wird. Die Publikation vergleicht die Bildwelten der historischen und zeitgenössischen Amateurfotografinnen und -fotografen, beleuchtet ihre Motivation und Ziele und fragt, ob und wie sich die digitale, massenhaft praktizierte Amateurfotografie von der historischen unterscheidet.
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