Berufliche Schulen spiegeln in besonderer Weise die heterogene Gesellschaft wider. Der Religionsunterricht ist deshalb kaum homogen hinsichtlich der Glaubenszugehörigkeiten der Auszubildenden, weshalb interreligiöses Lernen als Unterrichtsprinzip besonders naheliegt. In vorliegender Arbeit wird die Ambiguitätstoleranz aus verschiedenen Fachdisziplinen beleuchtet und mit verschiedenen Kompetenzen wie Perspektivenwechsel, Pluralitätsfähigkeit sowie Handlungskompetenz verknüpft. In Verbindung mit der ¿Ich-Identität¿ entsteht dadurch ein Kompetenz- Netz, welches in der Arbeit detailliert beschrieben wird. Ein Unterrichtsentwurf, der die Ausgangslage an beruflichen Schulen, Ambiguitätstoleranz sowie interreligiöses Lernen zusammenbringt, rundet diese Arbeit ab und soll zum eigenen Ausprobieren ermutigen.
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