Die gesundheitspolitische Prämisse "ambulant vor stationär" gilt in Deutschland bereits seit den 1970er Jahren. Allerdings war den damit verbundenen Bemühungen um eine Auslagerung einzelner Leistungen und Patientengruppen aus dem stationären in den ambulanten Bereich lange Jahre nur wenig Erfolg beschieden. Erst in jüngster Zeit gewinnt die häusliche Pflege und Versorgung - internationalen Vorbildern folgend - auch hierzulande mehr und mehr an Bedeutung.Ausschlaggebend hierfür sind nicht zuletzt die aktuellen Veränderungen in der Krankenhausfinanzierung (DRGs) und deren vorhersehbare…mehr
Die gesundheitspolitische Prämisse "ambulant vor stationär" gilt in Deutschland bereits seit den 1970er Jahren. Allerdings war den damit verbundenen Bemühungen um eine Auslagerung einzelner Leistungen und Patientengruppen aus dem stationären in den ambulanten Bereich lange Jahre nur wenig Erfolg beschieden. Erst in jüngster Zeit gewinnt die häusliche Pflege und Versorgung - internationalen Vorbildern folgend - auch hierzulande mehr und mehr an Bedeutung.Ausschlaggebend hierfür sind nicht zuletzt die aktuellen Veränderungen in der Krankenhausfinanzierung (DRGs) und deren vorhersehbare Auswirkungen auf die Versorgung insbesondere akut- und schwerkranker Patienten.Das Buch bietet Einblick in den gegenwärtigen Entwicklungsstand der häuslichen Pflege und Versorgung in Deutschland. Darüber hinaus bietet es Gelegenheit, sich über die Entwicklungen in einigen (außer-)europäischen Ländern zu informieren. Schließlich werden ausgewählte Problem- und Innovationsfelder in der häuslichen Versorgung Schwerkranker beleuchtet.Aus dem Inhalt:Nationale und internationale Trends in der ambulanten SchwerkrankenpflegeAlltägliche Herausforderungen in der Pflege SchwerkrankerPflegebedarfPatientenerwartungenHäusliche PalliativversorgungHäusliche InfusionstherapieHospital at HomePräventives EntlassungsmanagementTechnikeinsatzPflege und Versorgungskoordination
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Autorenporträt
Doris Schaeffer, geboren 1953, Dr. phil., Dipl. Päd., ist seit 1997 Professorin an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld sowie Direktorin des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW). Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Bewältigung chronischer Krankheit im Lebenslauf, patienten- und nutzerorientierte Versorgung, Patienteninformation, -beratung und -edukation, Gesundheitserhaltung und -versorgung im Alter.
Michael Ewers, Jg. 1964, Dr. PH, MPH, ist Professor für Gesundheitswissenschaften und ihre Didaktik sowie Direktor des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die ambulante Schwerkrankenversorgung, Strategien der Fall- und Versorgungssteuerung, edukative Aufgaben der Gesundheitsprofessionen sowie deren Qualifizierung und Professionalisierung.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: -Nationale und internationale Trends in der ambulanten Schwerkrankenpflege -Alltägliche Herausforderungen in der Pflege Schwerkranker -Pflegebedarf -Patientenerwartungen -Häusliche Palliativversorgung -Häusliche Infusionstherapie -Hospital at Home -Präventives Entlassungsmanagement -Technikeinsatz -Pflege und Versorgungskoordination
Aus dem Inhalt: -Nationale und internationale Trends in der ambulanten Schwerkrankenpflege -Alltägliche Herausforderungen in der Pflege Schwerkranker -Pflegebedarf -Patientenerwartungen -Häusliche Palliativversorgung -Häusliche Infusionstherapie -Hospital at Home -Präventives Entlassungsmanagement -Technikeinsatz -Pflege und Versorgungskoordination
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