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»Der unverzichtbare Bericht einer brillanten Historikerin.« Jill Lepore
Der Protest gegen strukturellen Rassismus gehört nicht erst seit der Black-Lives-Matter-Bewegung, seit den Toden von Breonna Taylor, George Floyd und vielen anderen zum alltäglichen Straßenbild in den USA. Er ist, wie die Historikerin Elizabeth Hinton in ihrem Buch nachweist, auch nicht als jeweils spontaner Ausbruch von verzweifelter Wut und Gewalt zu verstehen.
Mit erzählerischer Wucht und anhand erstmals erschlossener Quellen vollzieht »America on Fire« nach, wie die Rebellion Schwarzer Communitys seit den
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Produktbeschreibung
»Der unverzichtbare Bericht einer brillanten Historikerin.« Jill Lepore

Der Protest gegen strukturellen Rassismus gehört nicht erst seit der Black-Lives-Matter-Bewegung, seit den Toden von Breonna Taylor, George Floyd und vielen anderen zum alltäglichen Straßenbild in den USA. Er ist, wie die Historikerin Elizabeth Hinton in ihrem Buch nachweist, auch nicht als jeweils spontaner Ausbruch von verzweifelter Wut und Gewalt zu verstehen.

Mit erzählerischer Wucht und anhand erstmals erschlossener Quellen vollzieht »America on Fire« nach, wie die Rebellion Schwarzer Communitys seit den 1960er-Jahren nahezu ununterbrochen gegen ein System gewaltsamer Unterdrückung ankämpft.
Autorenporträt
Elizabeth Hinton, geboren 1983 in Ann Arbor, Michigan, ist Professorin für Geschichte und African American Studies an der Yale University. Sie erforscht Diskriminierung und Ungleichheit in den Vereinigten Staaten. Mit ihrem von Kritikern und Kollegen hochgelobten ersten Buch, 'From the War on Poverty to the War on Crime', etablierte sie sich 2016 als eine der maßgeblichen Stimmen, die institutionellen Rassismus mit neuen Ansätzen hinterfragen und erklären. Sie setzt sich für Reformen des US-Justiz- und Polizeiwesens sowie gegen die Todesstrafe ein. Hinton lebt in New Haven, Connecticut.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Viola Schenz wird nicht ganz klar, worin der Erkenntnisgewinn von Elizabeth Hintons "America on Fire" bestehen soll. Die 1983 geborene Historikerin und Professorin der Universität Yale zeigt darin eine Bestandsaufnahme des Rassismus, der Polizeigewalt und der Bürgerrechtsbewegung, erklärt die Rezensentin. Aber die Feststellung, dass es immer wieder zu Konfrontationen zwischen schwarzen Aktivisten und weißer Polizei komme, genügt der Rezensentin bei fünfhundert Seiten nicht. Bedauerlich findet Schenz auch, dass weder schwarze Polizisten noch asiatische Ladenbesitzer zu Wort kommen, obwohl sie von Plünderungen durchaus betroffen sind. Dass die Autorin statt "riots" lieber von "rebellions" sprechen möchte, nimmt die Rezensentin auf, wichtiger wäre ihr allerdings eine Antwort auf die Frage, was man aus der rassistischen Vergangenheit für die Gegenwart lernen könne, schließt Schenz ein wenig enttäuscht.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der unverzichtbare Bericht einer brillanten Historikerin.« Jill Lepore, Autorin des Bestsellers "Diese Wahrheiten"