Leibhaftige Götter in weißen Limousinen, ein alter Mann, der sich als Odin, der mythische Allvater, erweist, eine Münze, die Tote wiedererweckt, und eine monumentale Götterschlacht in der Mitte der USA - Neil Gaiman hat einen großen Roman über die Mythen Amerikas geschrieben.
Eine monumentale Götterschlacht in der Mitte der USA - Neil Gaiman hat einen großen Roman über die Mythen Amerikas geschrieben
Shadow wird nach dreijähriger Haft vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, doch ist die Freude nur von kurzer Dauer: Er erfährt am ersten Morgen seiner wieder gewonnenen Freiheit, dass seine geliebte Frau und sein bester Freund bei einem Autounfall getötet wurden.
Plötzlich steht Shadow vor dem Nichts. Und als ihn der geheimnisvolle Mr. Wednesday als Fahrer und Assistent anheuern will, kann er nicht ablehnen.
Bald entdeckt Shadow, dass er sich in die Dienste eines Gottes begeben hat, des Allvaters Odin, der wie so viele europäische, asiatische und afrikanische Götter und Mythen mit den Einwanderern nach Amerika kam, dort aber schnell in Vergessenheit geriet.
Mr Wednesday zieht nun durch Amerika, um alle alten Götter zu mobilisieren. Er braucht Shadows Hilfe, um den Kampf gegen die Götter der Moderne, gegen Geld, Konsum und Fernsehen antreten zu können. Eine letzte große Entscheidungsschlacht steht bevor...
Neil Gaimans American Gods ist ein geistreicher und komischer Roman im Stil eines Roadmovies über die Mythen Amerikas - mit fantastischem Humor und unverblümter Kritik.
Eine monumentale Götterschlacht in der Mitte der USA - Neil Gaiman hat einen großen Roman über die Mythen Amerikas geschrieben
Shadow wird nach dreijähriger Haft vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen, doch ist die Freude nur von kurzer Dauer: Er erfährt am ersten Morgen seiner wieder gewonnenen Freiheit, dass seine geliebte Frau und sein bester Freund bei einem Autounfall getötet wurden.
Plötzlich steht Shadow vor dem Nichts. Und als ihn der geheimnisvolle Mr. Wednesday als Fahrer und Assistent anheuern will, kann er nicht ablehnen.
Bald entdeckt Shadow, dass er sich in die Dienste eines Gottes begeben hat, des Allvaters Odin, der wie so viele europäische, asiatische und afrikanische Götter und Mythen mit den Einwanderern nach Amerika kam, dort aber schnell in Vergessenheit geriet.
Mr Wednesday zieht nun durch Amerika, um alle alten Götter zu mobilisieren. Er braucht Shadows Hilfe, um den Kampf gegen die Götter der Moderne, gegen Geld, Konsum und Fernsehen antreten zu können. Eine letzte große Entscheidungsschlacht steht bevor...
Neil Gaimans American Gods ist ein geistreicher und komischer Roman im Stil eines Roadmovies über die Mythen Amerikas - mit fantastischem Humor und unverblümter Kritik.
"Kraftvoll und packend. Gaimans dritter Roman wird sowohl diejenigen, die sein Werk noch nicht kennen, als auch die begeisterten Anhänger von seiner Kreativität und seinem äußerst präzisen Handwerk überzeugen."
(USA Today)
(USA Today)
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 18.07.2015Unsere Götter
in Übersee
Das ist hart für Shadow, der einfach seine Gefängniszeit absitzen wollte, danach der Neubeginn – nun soll er zwei Tage früher raus. Laura ist tot, seine Frau. Auf dem Flug nach Hause trifft er diesen merkwürdigen Unbekannten, der sich Mister Wednesday nennen lässt und sagt: Ich habe einen Job für Sie, Shadow. 1992 zog der britische Fantasy-Autor Neil Gaiman nach Amerika, auf Reisen durchs Land schrieb er Shadows Geschichte, wie er in traumhafte Dimensionen schaut, auch Laura wieder sieht. Das Buch kam erst gekürzt heraus; im Juni 2001 begann Gaiman seine PR-Tour, im Buchladen des World Trade Center. Nun ist es ungekürzt, das große Buch für die Zeit nach 9/11, den Kampf mit den unberechenbarsten, unglücklichsten Migranten – den uralten Göttern in Amerika. FRITZ GÖTTLER
Neil Gaiman:
American Gods. Director’s Cut.
Aus dem Englischen von Hannes Riffel. Eichborn Verlag, Köln 2015. 672 Seiten,
14 Euro. E-Book 10,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
in Übersee
Das ist hart für Shadow, der einfach seine Gefängniszeit absitzen wollte, danach der Neubeginn – nun soll er zwei Tage früher raus. Laura ist tot, seine Frau. Auf dem Flug nach Hause trifft er diesen merkwürdigen Unbekannten, der sich Mister Wednesday nennen lässt und sagt: Ich habe einen Job für Sie, Shadow. 1992 zog der britische Fantasy-Autor Neil Gaiman nach Amerika, auf Reisen durchs Land schrieb er Shadows Geschichte, wie er in traumhafte Dimensionen schaut, auch Laura wieder sieht. Das Buch kam erst gekürzt heraus; im Juni 2001 begann Gaiman seine PR-Tour, im Buchladen des World Trade Center. Nun ist es ungekürzt, das große Buch für die Zeit nach 9/11, den Kampf mit den unberechenbarsten, unglücklichsten Migranten – den uralten Göttern in Amerika. FRITZ GÖTTLER
Neil Gaiman:
American Gods. Director’s Cut.
Aus dem Englischen von Hannes Riffel. Eichborn Verlag, Köln 2015. 672 Seiten,
14 Euro. E-Book 10,99 Euro.
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"Originell, fesselnd und unendlich einfallsreich" George R. R. Martin "Das hier ist die Silvester-Party unter den Büchern. Und zwar die mit dem Champagner, nicht die mit dem lauwarmen Zeug aus Plastikbechern." Emotion, Heft 08 / 2015 "Es ist ein großes und ein großartiges Buch." Hartmut Kasper, Deutschlandfunk, 02.08.2015