Welche Bedeutung hat Amerika heute für uns und wie nehmen uns die Amerikaner wahr? Was können wir von Amerika lernen und was hat Amerika von uns übernommen?Aus dem Inhalt:Dirk Kaesler: Max und Marianne Weber im Amerika der JahrhundertwendeFrank Kelleter: Geld und die Frage kultureller Identität in transatlantischer PerspektiveWinfried Fluck: California: Amerikanisierung als Selbst-AmerikanisierungGesine Schwan: Anti-Amerikanismus und demokratisches Bewußtsein in der Bundesrepublik von 1945 bis heuteKarsten D. Voigt: Deutsch-amerikanische Beziehungen - Krise oder Neuanfang?Werner Sollors: Zur…mehr
Welche Bedeutung hat Amerika heute für uns und wie nehmen uns die Amerikaner wahr? Was können wir von Amerika lernen und was hat Amerika von uns übernommen?Aus dem Inhalt:Dirk Kaesler: Max und Marianne Weber im Amerika der JahrhundertwendeFrank Kelleter: Geld und die Frage kultureller Identität in transatlantischer PerspektiveWinfried Fluck: California: Amerikanisierung als Selbst-AmerikanisierungGesine Schwan: Anti-Amerikanismus und demokratisches Bewußtsein in der Bundesrepublik von 1945 bis heuteKarsten D. Voigt: Deutsch-amerikanische Beziehungen - Krise oder Neuanfang?Werner Sollors: Zur Kulturgeschichte der BesatzungszeitKonrad Heidkamp: Der Onkel aus Amerika - Oder: Wie Jazz und Rock nach Deutschland kamenWolfgang Thöner: Deutschland, USA und das Bauhaus: Vom 'Exportschlager' zum Medium des kulturellen AustauschsHarald Wenzel: Politainment - Chancen und Grenzen der Amerikanisierung der Politik in den MassenmedienWolfgang Knöbl: Jenseits des Zivilisationsprozesses? Die Gewalt, die Moderne und AmerikaBernd Weisbrod: Das doppelte Gesicht Amerikas in der Weimarer RepublikGeorg Klein: Unsere amerikanische Spiritualität: Ein paranoider Versuch
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Autorenporträt
Frank Kelleter, geb. 1965, ist Professor für Nord-amerikastudien am Englischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen. Veröffent-lichungen: '(Con)Tradition: Louis Farrakhan's Nation of Islam, the Million Man March, and American Civil Religion', 2000; 'Amerikanische Aufklärung. Sprachen der Rationalität im Zeitalter der Revolution' 2002.Wolfgang Knöbl, geb. 1963, ist Professor für Politische Soziologie und international vergleichende Sozialpolitik an der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Veröffentlichungen: 'Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen', 2004 (zs. mit Hans Joas); 'Spielräume der Modernisierung: Das Ende der Eindeutigkeit', 2001.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Die Begeisterung des Rezensenten Martin Reischke über diese von Frank Kelleter und Wolfgang Knöbl herausgegebene Aufsatzsammlung über das deutsch-amerikanische Verhältnis hält sich in Grenzen. Zwar schätzt er die Idee der Herausgeber, dem Halbwissen und dem grassierenden Pseudo-Expertentum in Sachen USA etwas entgegen zu setzen. Spannend ist das Ergebnis dennoch nur in wenigen Momenten, denn "auch das wahre Expertentum ist nicht vor Allgemeinplätzen gefeit". Zudem leidet das Buch nach Reischkes Meinung unter dem akademischen Duktus einiger der Aufsätze. So sind es innerhalb der Sammlung doch eher die "Nischenthemen" wie Max Webers USA-Reise , die einen aufhorchen lassen. Insgesamt scheint ihm das Buch allerdings spröde.