Warum wurden alle Offiziellen blass, als die damalige First Lady Hillary Clinton zur Toilette musste? Wieso war Baumholder einst die größte Baustelle der Bundesrepublik? Und warum war die Kleinstadt im Westrich immer wieder auch ein Spiegel der Weltgeschichte? Diese Fragen klärt das Buch »Amerikaner in Baumholder«. Als Besatzer 1951 gekommen, entwickelte sich im kleinen Baumholder mehr als in größeren Garnisonsstädten eine Freundschaft zwischen zwei Nationen. Auch zwischen Bundeswehr und US-Militär, die den Truppenübungsplatz gemeinsam nutzen. Und vor allem zwischen Privatpersonen, die die deutsch-amerikanische Freundschaft leben wie wohl nirgendwo anders. Eine Stadt mit 4.300 Einwohnern und heute noch 8.500 Amerikanern lebt stets zwischen Bangen, Hoffen und Erleichterung. Die enorme Truppenpräsenz ist Segen und Fluch zugleich: Baumholder spürte und spürt den American Way of Life, aber auch seine Schattenseiten.
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