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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Trier (Universität Trier), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach fast sechs Jahren des Blutvergießens in Europa und - ab Dezember 1941, mit dem Angriff Japans auf Pearl Harbor- auf der ganzen Welt, endete der Krieg am 8. Mai 1945. Generaloberst Jodl unterzeichnete am 7. Mai die Kapitulationsurkunde in Reims. Nur einen Tag später folgten der damalige Generalfeldmarschall Keitel, Generaladmiral Friedeburg und der Luftwaffenoberst Stumpf diesem Beispiel und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Trier (Universität Trier), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach fast sechs Jahren des Blutvergießens in Europa und - ab Dezember 1941, mit dem Angriff Japans auf Pearl Harbor- auf der ganzen Welt, endete der Krieg am 8. Mai 1945. Generaloberst Jodl unterzeichnete am 7. Mai die Kapitulationsurkunde in Reims. Nur einen Tag später folgten der damalige Generalfeldmarschall Keitel, Generaladmiral Friedeburg und der Luftwaffenoberst Stumpf diesem Beispiel und unterzeichneten die Kapitulationsurkunde in Berlin- Karlshorst1. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Armeen der "Großen Drei" - nämlich die der Sowjetunion, der Vereinigten Staaten von Amerika und die des Vereinigten Königreichs von Großbritannien- die deutsche Wehrmacht und deren Verbündete in ganz Europa besiegt. Mit der bedingungslosen Kapitulation wurde das endgültige Ende Hitler- Deutschlands und somit auch das Ende des Krieges in Europa besiegelt. Die Befreiung Europas von der Schreckensherrschaft der Nazis und die Besetzung dieser Gebiete stellte die Kriegs- Allianz allerdings vor neue Aufgaben und Probleme. Deutschland stellte eines der Hauptprobleme dar, da es über große wirtschaftliche Ressourcen sowie über die meisten Einwohner in Europa (ausgenommen der Sowjetunion) verfügte2.Die USA waren sich bereits kurz nach der deutschen Kriegserklärung ihrer wichtigen Stellung nach dem Krieg bewusst. Allerdings scheute Amerika zu diesem Zeitpunkt noch eine Festlegung auf eine bestimmte Politik. Die Nachkriegsordnung Europas und auch Deutschlands waren bereits Hauptthemen auf den Konferenzen von Teheran im November und Dezember des Jahres 1943 sowie auf der Konferenz von Jalta im Frühjahr 1945 auf die später noch gesonderte eingegangen wird. Als im Herbst 1944 ein baldiges Ende des Krieges in Sicht war3, änderte sich die Situation für die USA schlagartig. Aus den bisher nur vagen Vorstellungen mussten nun in kürzester Zeit geeignete Pläne über die Nachkriegsordnung entstehen. Diese Hausarbeit befasst sich mit der amerikanischen Deutschlandpolitik vor Kriegsende und den ersten beiden Nachkriegsjahre und soll untersuchen, ob und wenn ja, inwiefern sich die Außenpolitik der USA gegenüber Deutschland in dieser Zeit gewandelt hat.
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