»Lost«, »The Wire«, »Mad Men«, »Breaking Bad«, »True Blood« usw. - die amerikanischen Fernsehserien der Gegenwart sind thematisch und formal-ästhetisch facettenreich - und haben z.T. geradezu ikonischen Status. Doch was ist wirklich »neu« an den sogenannten »neuen Serien«? Inwiefern sind sie spezifischen kulturellen Schemata (cultural scripts) verpflichtet - und welche kulturelle Arbeit leisten sie bei der Bewältigung von gesellschaftlichen Veränderungen und Krisenerfahrungen?Dieser Band versammelt deutsch- und englischsprachige Beiträge aus Medienwissenschaft und American Studies, die das Format anhand ausgewählter Beispiele einer medientheoretischen und kulturwissenschaftlichen Reflexion unterziehen.
»Der Band [...] liefert einen guten Überblick über aktuelle geisteswissenschaftliche Diskussionen zu amerikanischen Fernsehserien.« Lothar Mikos, tv diskurs, 1 (2017) »[Die Herausgeber haben] auch die unterschiedlichsten Ansätze zu einem informationshaltigen, akademisch ausgerichteten [...] Buch kompiliert.« Erwin Schaar, film bulletin, 8 (2015) »Für alle Serienfreaks müsste man das Buch zur Pflichtlektüre machen, damit sie sich auch einmal über Bedeutungen und Subtexte klar werden.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 28.10.2015 Besprochen in: MEDIENwissenschaft, 2 (2016), Sven Stollfuß