Wer sich als Historiker mit Politischer Kulturforschung befaßt, greift auf kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden aus. Die Fragestellungen der politischen Linguistik machen die Aneignung Iiteratur- und sprach wissenschaftlicher Konzepte unverzichtbar. Prof Dr. Hans-Ulrich Thamer, der Betreuer der Arbeit, hat diese Aneignung durch seine fächerübergreifenden Forschungsinteressen ermöglicht. Dafur und fur vielfältige andere Förderung bin ich ihm dankbar. Ebenso danke ich Prof Dr. Ernst Ribbat fur viele Gespräche zur Literatur-und Kulturgeschichte der Weimarer Republik. Wichtige Anstöße verdankt die Studie auch Prof Dr. Erhard Schütz, dessen Hilfestellungen bei der Materialbeschaffung einschlossen, daß er mir seine Privatbibliothek zur Verfugung stellte. Für alle Fragen zur Politischen Kulturforschung war Prof Dr. Karl Rohe ansprechbar; die Diskussionen in seinem Essener Forschungskolloquium sind immer wieder informativ und anregend gewesen. Prof Dr. Jürgen Link und sein Bochumer Kreis haben mir in allen Fragen der Theorie und Methode wichtige Aufschlüsse vermittelt. Den organisatorischen Rahmen fur das Projekt bildete das interdisziplinäre Graduiertenkolleg zur "Kognitiven und sozialen Repräsentation von Problemen und Konflikten" an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. In Zusammenarbeit mit Germanisten, Psychologen und Sozial wissenschaftlern konnten hier Fragen nach der historisch-gesellschaftlichen Bedeutung sprachlicher Muster und nach der wahrnehmungssteuernden Funktion von Bildern und Symbolen diskutiert werden. 5 Mein Dank gilt insofern den Doktoranden und Dozenten des Kollegs, in besonderem Maße aber der Sprecherin, Prof. Dr. Amelie Mummendey, fur ihre stete Gesprächs-und Hilfsbereitschaft. Im Sommersemester 1992 hat die Arbeit der Philosophischen Fakultät der Universität Münster als Dissertation vorgelegen.