Als Vater der Black-Arts-Bewegung, Pionier der Black-Theatre-Bewegung und Galionsfigur des Black Cultural Nationalism ist Amiri Baraka (ehemals LeRoi Jones) nach wie vor eine der einflussreichsten und produktivsten Persönlichkeiten in der Welt der amerikanischen Literatur. Dieses Buch befasst sich wie nie zuvor mit Barakas Sicht auf Kunst, Ästhetik und Propaganda. Es befasst sich mit seiner Poetik der Selbstbehauptung, des Nationalstolzes und der kulturellen Wiedergeburt. Es zeichnet seinen Angriff auf die englische Sprache nach - das Fundament des Bedeutungssystems der amerikanischen Kultur. Es zeichnet auch die Kurve von Gewalt und Obszönität, die als Abkehr von dominanten Rahmen und als Bekräftigung der Subjektivität übersetzt wird. Das Buch wirft einen raffinierten Blick auf die in Barakas Theatertexten verwendeten Begriffe wie Mythos, Geschichte, Beteiligung des Publikums, Ritual und Zeremonie, um das Potenzial für Widerstand und Selbstbestimmung zu entdecken. Diese Studie führt gekonnt archäologische Ausgrabungen durch, um unerschlossene Konzepte ins Rampenlicht zu rücken und die Nischen von Barakas bahnbrechenden Theaterwerken zu beleuchten.