60 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte ist die in ihrer Präambel geforderte »Welt ohne Furcht und Not« für viele noch immer ein unerfülltes Versprechen. Jedes Jahr erfahren unzählige Menschen, wie sich staatliche Behörden über die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte hinwegsetzen, sie ignorieren oder mit Füßen treten. Diskriminierungen, Misshandlungen, Folter und Todesurteile gehören in zahlreichen Staaten weiterhin zum Alltag. Amnesty International deckt unermüdlich Menschenrechtsverletzungen auf, bemüht sich mit »urgent actions« um schnelle Hilfe und tritt weltweit für den unparteiischen Schutz der Menschenrechte ein.