Die Nachrichten von Amokläufen in der Schule sind hierzulande bisher nur durch die Medien bekannt und erscheinen weit entfernt. Es gilt vielmehr als ein spezifisches Problem der USA, wie beispielsweise die weltweit aufsehenerregendste Tat an der Columbine High School. Nachdem jedoch mit den Städten Erfurt, Emsdetten und Winnenden erschreckende Ereignisse mit blutigen Spuren assoziiert werden, steht fest, dass auch in Deutschland Taten dieser Art möglich sind. Die öffentlichen Diskussionen fokussieren den psychischen Zustand, der zumeist männlichen Täter, konzentrieren sich auf deren Medienkonsum, insbesondere die gewalthaltigen Videospiele, und thematisieren den Zugang sowie den Gebrauch von Waffen. Es erweckt den Anschein, als würden die sozialen Voraussetzungen sowie die tatauslösenden Beweggründe der Täter eher außer Acht gelassen werden. Darüber hinaus gewinnt zunehmend die Frage an Bedeutung, warum Jugendliche gerade an Schulen solch tödliche Gewalttaten ausüben. Die nachstehende fachwissenschaftliche Studie thematisiert diese Frage und beschäftigt sich dabei ausschließlich mit Taten, die sich an Schulen ereignen. Es werden entscheidende innere und äußere Beweggründe aufgezeigt, die solche Taten auslösen, um letztendlich feststellen zu können, warum Jugendliche ausgerechnet Schulen als Tatort wählen.
Am Ende des Buches werden mögliche Ansätze der Prävention angesprochen um aufzuzeigen, dass es durch bestimmte Maßnahmen möglich ist derartige Gewalttaten zu verhindern.
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