Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1907, erschienen im Verlag Friedrich Rothbarth. Vorlage für die Illustrationen sind Originalstiche vom sogenannten »Maestro del dado« (Meister mit dem Würfel), der als Kupferstecher wohl in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Rom gelebt hat. Gedruckt wurden sie u.a. in einer Ausgabe von 1575, die unter dem Titel »De asino aureo« in Köln bei Franz Hogenberg erschienen ist. Das Bild auf dem Schutzumschlag ist ein Ölgemälde von Van Dyck (ca. 1640), das Frontispiz ist ein Stich von Johann Christoph Frisch (1738-1815) aus der Rode-Übersetzung von 1780, gedruckt in Berlin bei August Mylius.…mehr
Der Neusatz des Textes folgt der Ausgabe Leipzig 1907, erschienen im Verlag Friedrich Rothbarth. Vorlage für die Illustrationen sind Originalstiche vom sogenannten »Maestro del dado« (Meister mit dem Würfel), der als Kupferstecher wohl in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Rom gelebt hat. Gedruckt wurden sie u.a. in einer Ausgabe von 1575, die unter dem Titel »De asino aureo« in Köln bei Franz Hogenberg erschienen ist. Das Bild auf dem Schutzumschlag ist ein Ölgemälde von Van Dyck (ca. 1640), das Frontispiz ist ein Stich von Johann Christoph Frisch (1738-1815) aus der Rode-Übersetzung von 1780, gedruckt in Berlin bei August Mylius.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Apuleius (ca. 123-170), antiker Schriftsteller, Redner und Philosoph, verdankt seinen andauernden Ruhm seinem Hauptwerk, dem lateinischen Roman »Metamorphosen«, auch bekannt als »Der goldene Esel«, der zur Weltliteratur gezählt wird. Die raffinierte Erzähltechnik und die geschickte Verhüllung der Absichten des Autors hat in der Forschung zu einer Fülle von konkurrierenden Deutungsansätzen geführt. Die in den Roman eingefügte Erzählung von Amor und Psyche hat seit der Renaissance das Lesepublikum fasziniert und eine außerordentliche Breitenwirkung entfaltet. Ihr mythologischer Stoff, die Liebesbeziehung zwischen dem Gott Amor und der Königstochter Psyche, hat Hunderten von Dichtern, Schriftstellern, Malern, Bildhauern, Komponisten und Choreografen Motive geliefert. An der wissenschaftlichen Diskussion über die Erzählung haben sich neben den Altertumswissenschaftlern und Literaturtheoretikern auch eine Reihe von Psychoanalytikern und Rechtshistorikern beteiligt. Apuleius schrieb auch Gedichte und veröffentlichte Abhandlungen über unterschiedliche, insbesondere philosophische Themen sowie Reden. Ein Großteil seiner Werke ist jedoch nicht erhalten geblieben. [Wikipedia]
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